. Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen. Ferns. Athyrium Eoth. 225 Haupt- und Nebenspindeln dünn, stielrund, strohfarben. Nerven gefiedert, einfach oder gegabelt. Sorus einer an jedem Lappen , nahe der Costula, gebogen, Indusium klein, convex, häutig. Hab. In West-, Süd- und Ost-Afrika bis Madagascar und zu den Mascarenen und wieder in Ecuador und auf den Sandwicbs-Inseln. Eine früher hieher gezogene Pflanze ist: 713. A. selenopteriä {Kunze). Sie vermittelt durch breitere, weni


. Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen. Ferns. Athyrium Eoth. 225 Haupt- und Nebenspindeln dünn, stielrund, strohfarben. Nerven gefiedert, einfach oder gegabelt. Sorus einer an jedem Lappen , nahe der Costula, gebogen, Indusium klein, convex, häutig. Hab. In West-, Süd- und Ost-Afrika bis Madagascar und zu den Mascarenen und wieder in Ecuador und auf den Sandwicbs-Inseln. Eine früher hieher gezogene Pflanze ist: 713. A. selenopteriä {Kunze). Sie vermittelt durch breitere, weniger eingeschnittene Fiederchen und stumpf gekerbte Segmente den Uebergang zu A. nigripes. Hab. Süd-Indien. 714. A. umbrosum [Ait.) Presl. Gross, Blätter bis 1-3 m lang, breit-oval, dreifach gefiedert bis vier- fach-fiederspaltig. Fiedern bis 6 dem lang, 2 dem breit, Fiederchen lanzett- lich, dichtstehend, bis zur Spindel in zahlreiche, ungleichseitige, rautenförmige Segmente getheilt, die tief eingeschnitten- gekerbt sind. Textur krautartig, Farbe lebhaft- bis dunkelgrün, Pflanze kahl. Nerven gefiedert, einfach oder gegabelt, Sori nahe der Costa, kurz, gemischt mit sehr kurzen, Indusium aufgeblasen, läng- lich , wenig gebogen, oft gedoppelt. Aeusserst formenreiche Pflanze, die in einigen Varietäten durch schmale Fiedern und kleine, schmale Segmente den grössten Formen von A. Filix-femina nahe kommt (A. axillare Webh. Berih. von Madeira) und in andern (Asplenium australe Br. von Süd-Indien und Australien, Asple- nium bellum C. B. Clarke von Nord- Indien) durch breite, stumpfe Segmente und verlängerte Sori den indischen Diplazium-Arten an die Seite tritt. Hab. Vorder-Indien bis Ceylon, Sunda-Inseln, Xeu-Guinea (Lautcrbach), Australien, Tasmania, Neu-Seeland; West-Afrika und atlantische Inseln: Teneriflfa, Madeira und Azoren. 715. A. achilleaefolium (Liebm.) Von den vorigen Arten verschieden durch sehr regelmässige, lanzett- lich lang zugespitzte Fiedern, deren Sp


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