. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 200 Deutsche Südpolar-Expedition. in ä ß i g g e f e n s t e r t ist. Aul jeder Ö c h a 1 e n k 1 a p p e befindet sich ein b ü g e 1 - oder h e 1 m a r t i g e r Aufsatz ( G a 1 e a ) , von dem die hohlen R a - d i a 1 s t a c h e 1 n entspringen. Die Verästelungen der letzteren endi- gen entweder frei oder a n a s t o ni o s i e r e n u n d b i 1 d e n so zwei äußere gegitterte Halbschalen. Die Familie der Coelodendridae umfaßt verhältnismäßig ansehnliche Forme


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 200 Deutsche Südpolar-Expedition. in ä ß i g g e f e n s t e r t ist. Aul jeder Ö c h a 1 e n k 1 a p p e befindet sich ein b ü g e 1 - oder h e 1 m a r t i g e r Aufsatz ( G a 1 e a ) , von dem die hohlen R a - d i a 1 s t a c h e 1 n entspringen. Die Verästelungen der letzteren endi- gen entweder frei oder a n a s t o ni o s i e r e n u n d b i 1 d e n so zwei äußere gegitterte Halbschalen. Die Familie der Coelodendridae umfaßt verhältnismäßig ansehnliche Formen von etwa 0,5 mm bis über 1,5 cm Durchmesser. Ihi-e Gestalt ist entweder kugelig (Textfig. 19) oder wird durch die Zahl und Länge der über die Oberfläche der äußeren Halbschalen hervorragenden Radialstacheln bedingt (Textfig. 20) und kann dann eiförmig, elliptisch, beilförmig oder polygonal sein. Häufig erscheint das Skelett seitlich zusammengedrückt und ist bilateral symmetrisch. Über die Lage, welche lebende Exemplare im Wasser einnehmen, ist nichts bekannt. Hier ist im Anschluß an Haecker die Orientierung der Figuren so gewählt, daß die Astropyle der Zentralkapsel nach unten gerichtet ist. Skelett: Am Skelett lassen sich zwei Bestandteile unterscheiden: die zentralen, aus den inneren S c h a 1 e n k 1 a p p e n und denihnen aufsitzenden G a 1 e a e gebildeten und die peripheren oder radiä- ren, nämlich die Stacheln. Die inneren Schale n- klappen (Textfig. 19 u. 20 und Fig. 1 ) sind halbkugelig oder etwas flacher. Sie umfassen einen Hohlraum, in welchem die Zentral- kapsei liegt, stoßen aber mit ihren Rändern nicht aneinander, sondern lassen einen Spaltraum zwischen sich frei, in welchem die Astropyle und die Parapylen liegen. Häufig ist der Rand wenigstens stellenweise gezähnelt. Die Schalenwand ist sehr dünn und von unregelmäßigen Poren stellenweise durchbrochen. Die Art der Fensterung zeigt Fig. 5 (Taf. XXVI), welche eine kl


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