. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter . Wir sehen also, wie die Annahme die wirklichen Resultate vortreff- lich erklärt. In instruktiver Weise sind die ganzen Resultate nochmals in nebenstehender Fig. 91 wiedergegeben. Noch zwei weitere Beispiele dieser Er- scheinung bei weib- licher Heterozygotie seien erwähnt, von de- nen eines ein wenig komplizierter ist und die in der gleichen mendelistischen Weise symbolisch interpre- tiert werden können. Es handelt sich um ge- schlechtsbegrenzte Ver- erbung bei Hühnern. Pearl nebst Sur- face, Go


. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter . Wir sehen also, wie die Annahme die wirklichen Resultate vortreff- lich erklärt. In instruktiver Weise sind die ganzen Resultate nochmals in nebenstehender Fig. 91 wiedergegeben. Noch zwei weitere Beispiele dieser Er- scheinung bei weib- licher Heterozygotie seien erwähnt, von de- nen eines ein wenig komplizierter ist und die in der gleichen mendelistischen Weise symbolisch interpre- tiert werden können. Es handelt sich um ge- schlechtsbegrenzte Ver- erbung bei Hühnern. Pearl nebst Sur- face, Goodale, Spill- man, ebenso wie auch Bateson und Hage- doorn untersuchten derartige Fälle, von denen besonders die Vererbung des Gitter- musters der Zeichnung hervorzuheben ist. Es handelt sich um die Kreuzung einer schwar- zen Indian Game Rasse und eines gegitterten Plymouth Rock (Fig. 92). Wird das schwarze Weibchen mit dem gegitterten Männchen gepaart, so ist die Nachkommenechaft beider Geschlechter gegittert; in einem konkreten Fall waren es 70 gegitterte Männchen und 68 ebensolche Weibchen. Bei der umgekehrten Kreu-


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