. Anatomische Hefte. Beiträge zur Kntwickelung der Zunge. 605 die später Zunge wird, während er vorher weit hinter dieser Gegend endete. Über sein weiteres Verhalten ist nun nicht mehr viel zu sagen, denn seine einzelnen Äste wurden nicht im speziellen verfolgt. Der Nervus hypoglossus tritt in den Musculus geniohyoideus ein und ist etwas weiter als im vorigen Stadium nach vorn zu ver- folgen. Auf Medianschnitten ist nun besonders deutlich zu sehen, dass feine Zellreihen untermischt mit feinen Fasern unter der Z. hyogl. Cop. a. Cop. b. gengl Textftgur 24. Sagittalschnitt durch den vor
. Anatomische Hefte. Beiträge zur Kntwickelung der Zunge. 605 die später Zunge wird, während er vorher weit hinter dieser Gegend endete. Über sein weiteres Verhalten ist nun nicht mehr viel zu sagen, denn seine einzelnen Äste wurden nicht im speziellen verfolgt. Der Nervus hypoglossus tritt in den Musculus geniohyoideus ein und ist etwas weiter als im vorigen Stadium nach vorn zu ver- folgen. Auf Medianschnitten ist nun besonders deutlich zu sehen, dass feine Zellreihen untermischt mit feinen Fasern unter der Z. hyogl. Cop. a. Cop. b. gengl Textftgur 24. Sagittalschnitt durch den vorderen Teil des Mundbodens einer Alyteslarve (Stadium VII) dicht neben der Mittelinie. Zungenanlage (Z.) nach vorn gut, nach hinten nicht abgegrenzt. Ein- strahlung der Anlage des Musculus hyoglossus (hygl ) in die Zunge. Der sonst (cf. Textflg. 22) vor der Zunge liegende Wulst liegt hier etwas nach unten, in ihn strahlt die Anlage des Musculus genioglossus (, der an der Stelle entspringt, wo der Musculus geniohyoideus ansetzt (genhy.). In letzteren Muskel tritt der Nervus hypoglossus ein. Cop. a Copula a. Copula b. Unterkiefer. Myl. Musculus mylohyoideus. Hz. Hornzähne. Die äussere Haut der Unterseite des Unterkiefers ist nicht gezeichnet. Vergrösserung ca. 1 : 30. Copula a entlanglaufen, um dann aufwärts stark umzubiegen und in die Zungenanlage auszustrahlen (Textfigur 24). Verfolgt man diese Reihen und Fasern kaudalwärts, dann gehen sie ganz spitzwinklig an die obere, der Mundhöhle zugewendete Seite des M. geniohyoideus und vereinigen sich dann mit Fasern, die dem N. hypoglossus angehören. Es stellt sich also heraus, dass ein Bündel von Fasern und Zellen, die vom M. genio- hyoideus stammen oder wenigstens mit ihm zusammenhängen,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work
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