. Fig. 481. Schädel von Sivatherium giganteum von vorn, ^/g n. Gr.; nach Falconer. o Orbita, /Fron- tale Hörner; p geweihartige parietale Hörner. enie niter- dem ober- naheverwandten + Palaeo- Bei Samotherium waren die "Weibchen hornlos, fingen aber an. Hörner auszubilden; beim Männ- chen saßen die Hornzapfen über der Orbita auf dem Frontale, während liei Oka- pia deren A'erschiebung nach hinten l)eginnt und bei üiraffa l)is zum Parie- tale fortschreitet. Die Pneu- matisierung des Frontale ist ferner l)ei Samotherium noch unbedeutender. Hals und Vorderbeine sind nicht verlängert. Palaeotr


. Fig. 481. Schädel von Sivatherium giganteum von vorn, ^/g n. Gr.; nach Falconer. o Orbita, /Fron- tale Hörner; p geweihartige parietale Hörner. enie niter- dem ober- naheverwandten + Palaeo- Bei Samotherium waren die "Weibchen hornlos, fingen aber an. Hörner auszubilden; beim Männ- chen saßen die Hornzapfen über der Orbita auf dem Frontale, während liei Oka- pia deren A'erschiebung nach hinten l)eginnt und bei üiraffa l)is zum Parie- tale fortschreitet. Die Pneu- matisierung des Frontale ist ferner l)ei Samotherium noch unbedeutender. Hals und Vorderbeine sind nicht verlängert. Palaeotragus hat seinerseits nicht un- wahrscheinlich Beziehun- gen zu den Antilopen, ein hornloser Schädel aus Von +HELLADOTHERIUM Gaudrj ist nur dem Obermiocän von Pikermi bekannt. Als Seitenzweig der (liraifen mit Antilo])encharakteren dürfen die + SiVATHERiiXAE gelten. Frontale nach hinten ausgedehnt, mit entsprechend weit nach hinten verschobenen Hornzapfen. teilweise geweihartig und pneumatisiert vom ausgedehnten Frontalsinus aus. Außerdem treten weitere Protuberanzen auf. Backenzähne Itrachydont. Von den fast ausschließlich aus \'orderindien bekannten miocänen und pliocänen Arten schließt sich +Hydaspitherium Lyd. noch am nächsten an die Antilopen an. Unbekannt ist noch, welcher Art die Bekleidung der Hornzapfen von +Bramatherium Falc. und +Siv'atherium^ Falc. et Cautl. war. ob- wohl man das Skelet des letzteren, das Elen an Größe übertreffenden Tieres genau kennt. Ohne Zweifel stammen alle diese Tiere, ebenso wie die Giraffen von hornlosen Formen al). Weiterhin ging aber die Hornbildung verschiedene AVege und kann daher Winke geben über \'erwandtschaft. So erscheint Okapia bereits des Gehörns wegen als eine primitivere Form. Das schließt aber nicht aus, daß bei Gii'affa auch wieder Rückijildung gerade in dieser Richtung eingetreten sein kann vom sog. fünfhörnigen zum zweihörnigen Zustand recenter Formen. Hieraus würde dann folgen, daß Okapia nic


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