. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. H5 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefüsssystems von Ceratodus forsteii. 775 In die letztere senkt sich gerade an der Stelle, wo die terminale Appositionszone gegen die Cloakenwand abgesetzt erscheint, der noch solide primäre Harnleiter ein. Die axialen Mesodermkeime () weisen eine nicht unbeträchtliche Längenausdehnung auf und endigen mit jenen peristomalen Ausläufern (p. M. u.) knapp vor den primärem Harnleitern. Vom ventralen Urmund-(After-)rando hat sich das peristomale Mesoderm schon l
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. H5 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefüsssystems von Ceratodus forsteii. 775 In die letztere senkt sich gerade an der Stelle, wo die terminale Appositionszone gegen die Cloakenwand abgesetzt erscheint, der noch solide primäre Harnleiter ein. Die axialen Mesodermkeime () weisen eine nicht unbeträchtliche Längenausdehnung auf und endigen mit jenen peristomalen Ausläufern (p. M. u.) knapp vor den primärem Harnleitern. Vom ventralen Urmund-(After-)rando hat sich das peristomale Mesoderm schon längst abgeschnürt. Betrachten wir die Ventralseite des Vorderkopfes (vergl. SEMON, Taf. 4, Fig. 33), so fällt uns vor allem auf, dass jene âV-förmige Furche, welche von den Riechplatten ihren Ausgang nahm, in ihren mittleren Abschnitten verstrichen und nur mehr an ihren vorderen Enden erhalten geblieben ist. Letztere sind nahezu in der Mitte jener Vorwölbungen des Ektoderms gelegen, die von den Riechplatten aufgeworfen werden (vergl. Taf. LXII/LXIII, Fig. 4). Wie die beigefügten Schnittbilder 154, 156 zeigen, kommt diese circumscripte Ein- senkung, die wir nun als Riechgrübchen () bezeichnen können, lediglich durch das Fehlen der Deckschichte zu Stande so dass also ein centraler Abschnitt der Riechplatte â ebenso wie wir es bei der Hörpiakode bemerkt haben â der Bedeckung entbehrt und frei zu Tage hegt. Das Verstreichen des mittleren Abschnittes jener Furche wird dadurch hervorgerufen, dass sich die Deckschichte von vorn und von beiden Seiten her über den anfänglich in grösserer Ausdehnung freiliegenden einschichtigen ventromedianen Ektodermbezirk ca. h. â , Ggl. ophth. Aug. bl. st. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original w
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