. Fig. 123. Orphnepkila nigra Lw. Flügel. breiten, in der Ruhe dachförmig getragenen, gleichmäßig getrübten Flügeln, welclie den Tieren einen psocidenartigen Habitns geben. Kopf klein, vom Tlioi-ax überragt. Augen groß, auf der Stirn zusammenstoßend. Ocellen fehlen. Fühler llgliedrig, klein, Basal- glied dick, becherförmig, Glied zu einem ovalen Komplex verschmolzen; .5.—11. dünn, bor- stenförmig. Taster 5 gliedig, Rüssel kurz, beim (^ einer Gattung ver- längert. Thorax groß und breit, stark gewölbt, vorn über den Kopf vorgezogen, Quernaht weit vorn und sehr breit unterbrochen. Scu- tell


. Fig. 123. Orphnepkila nigra Lw. Flügel. breiten, in der Ruhe dachförmig getragenen, gleichmäßig getrübten Flügeln, welclie den Tieren einen psocidenartigen Habitns geben. Kopf klein, vom Tlioi-ax überragt. Augen groß, auf der Stirn zusammenstoßend. Ocellen fehlen. Fühler llgliedrig, klein, Basal- glied dick, becherförmig, Glied zu einem ovalen Komplex verschmolzen; .5.—11. dünn, bor- stenförmig. Taster 5 gliedig, Rüssel kurz, beim (^ einer Gattung ver- längert. Thorax groß und breit, stark gewölbt, vorn über den Kopf vorgezogen, Quernaht weit vorn und sehr breit unterbrochen. Scu- tellum groß, gerundet 3 eckig, Mesophragma sehr stark gewölbt. Hinterleib schmäler als der Thorax, 7gliedrig, Hypopygium des (^ stark blasig verdickt mit kräftiger Haltezange, Legeröhre des $ breit gerundet. Flügel (Fig. 123) sehr groß und breit, länger als der Körper, alle Adern außer Cu ein- fach. Sc äußerst fein, bei einer Art rudimentär; ^i am kräftigsten, die übrigen Adern gleichmäßig fein; ^2 + 3 abwärts gebogen, in die Flügelspitze. Basalstück vonj'?4-f5 queraderähnlich, Queradern nahe an die Wurzel gerückt, die hintere noch näher als die vordere, daher die vordere Basalzelle länger als die hintere. Cu gegabelt. An und ^-^.r fehlen. Beine schlank, aber nicht verlängert, nur der vordere Metatarsus so lang wie die Schiene. Schienensporne fehlen. Hafl- läppchen klein. P'liegen an Bächen und Wasserläufen, an feuchten Stellen, vorwiegend im Gebirge, im allgemeinen selten. Entwick- lung s. bei Orphiuphila. (Tattuiigsiil)ersiclit. Rüssel beim (^ und 5 kurz, nicht auffällig gefärbt. Orphiiopliila. Rüssel beim $ kurz, beim $ stark vergrößert und auffällig gefärbt. Androprosopa. Orphnephila Hniiday. Mit den Merkmalen der Familie. Mundteile bei (^ und $ kurz. 3 Arten. Larve (von Orphnephila testacea Macq., nach Thienemann, Fig. 124) an überrieselten Preisen und in kleinen Quellenrinnsalen. Eucephal, amphipneustisch, vom Habitns d


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