Archive image from page 528 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 793 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 1453 Processus oticus durchschnitten und dient dem Masseter zum Ursprünge. Medial von der Vena ptery- goidea (50) ist der Ramus palatinus des Facialis (28) quer durchschnitten, welcher 10 (i dorsal aus dem Ganglion palatinum austritt. Vor dem dorsolateralen Ende der ersten Schlundtasche (24) biegt d
Archive image from page 528 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 793 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 1453 Processus oticus durchschnitten und dient dem Masseter zum Ursprünge. Medial von der Vena ptery- goidea (50) ist der Ramus palatinus des Facialis (28) quer durchschnitten, welcher 10 (i dorsal aus dem Ganglion palatinum austritt. Vor dem dorsolateralen Ende der ersten Schlundtasche (24) biegt die enge dorsale Schlinge des ersten Arterienbogens (26, medialer und lateraler Durchschnitt) aus, welche nur einer Blutkörperchenreihe den Durchtritt gewährt. Das aus der efferenten ersten Kiemenarterie in den Arterien- bogen eintretende Blut fiiesst zum grössten Theile in die Carotis ventralis (externa) ab. An der Hinterseite des dorsolateralen Diver- tikels der ersten Schlundtasche verläuft der Nervus hyomandibularis (53), welcher nur deshalb nicht ein vollwerthiger Posttrema- ticus ist, weil die erste Schlundtasche nicht nach aussen durchbricht. Die ersten senso- rischen Zweige treten in den Stamm des Nerven ein, die ersten motorischen Zweige wenden sich als dünne Fasern an die mächtigen vorderen Muskelplatten des Opercularis (23), welcher in diesem Bezirke ein Levator branchialis ist und schräg vom dorsalen Hörn des Keratohyale nach vorn und oben zieht. Sämmtliche vier Bran- chialbögen (22—18) sind in ihren mittleren Abschnitten schräg durchschnitten. Ihre dachziegelförmige Anordnung, ihre Con- vergenz nach hinten ist deutlich zu über- blicken. Die ihnen gegenüberliegende dor- sale Wand des Kiemendarmes wird von den ventralwärts etwas ausladenden Polen des Labyrinthknorpels (59) vorgewölbt, welche an ihrer medialen Seite noch von den Ausläufern des Parasphenoids (58) be- deckt werden. Dicht an der basalen Ober- fläche des Entoderms verlaufen die Rami p
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