. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 145 ausgeprägte Mittelleiste über. Die rundliche, labial-lingualwärts etwas breit gedrückte Wurzel wendet sich mit ihrem Anfangstheile ziemlich schief zum seitlichen Schneidezahne hin, mit ihrem Endstück aber wieder etwas mesialwärts zurück. Die Krone des temporären oberen Seitenschneidezahnes gleicht ganz und gar derjenigen eines tadellos geformten permanenten Lateral- schneidezahnes mit sehr stark abgerundetem distalen Winkel und infolgedessen (wenn noch gänzlich


. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 145 ausgeprägte Mittelleiste über. Die rundliche, labial-lingualwärts etwas breit gedrückte Wurzel wendet sich mit ihrem Anfangstheile ziemlich schief zum seitlichen Schneidezahne hin, mit ihrem Endstück aber wieder etwas mesialwärts zurück. Die Krone des temporären oberen Seitenschneidezahnes gleicht ganz und gar derjenigen eines tadellos geformten permanenten Lateral- schneidezahnes mit sehr stark abgerundetem distalen Winkel und infolgedessen (wenn noch gänzlich frei von jeder Abnützung) etwas schief gezogener Schneide. Abweichungen von der typischen Form, wie solche bei dem bleibenden Seitenschneidezahne so häufig sind, kommen bei dem Vorgänger im Milchgebisse fast niemals und dann nur in den allerengsten Grenzen vor. Die Wur- zel ist drehrund. Die Breite der Krone finde ich von 4,2—6,6 mm, die Länge derselben von 5,5 bis 6,8 mm und die Total- länge zwischen 14,5 und 17,0 mm schwankend. Beide oberen Milch- schneidezähne neigen et- was zur Schaufelform hin und tragen an der Lippen- fläche das Krümmungs- merkmal in vorzüglicher Weise ausgebildet zur Schau. Die Kronen der un- teren Incisivi sind den ^^S- '2. Permanenten womögfich noch ähnlicher gestaltet, und es unterscheidet sich allenfalls nur die- jenige des seitlichen durch die auffällige Abrundung des distalen Schneidewinkels. Die Wurzeln sind jedoch weniger fiach gedrückt, als jene der Nachfolger, und besitzen nur manchmal seichte Längen- furchen. Allen Milchschnoidezähnen fehlen die Za(;kon, welche an der Schneide der bloihondcn bei ihrem Durclibrii(;ho vorhanden sind; nur die mittleren Schneidezähne des kindlichen Unterkiefers machen hiervon nach der Angabe Prof. Zuckerk an dl's eine MOhlreiter, Anat. d. in. «iebiKKH». 'Z. Au 10. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced fo


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