. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. I!a u 111 gartner, Untersuchungen an Bananenblütenständen. 247 pie seitlichen dagegen am obern Rande der interkalaren Basal- zone. Bei M. Ensete kommt es zu einer sekundären Verklebung- der über die Basalzone aufragenden, ursprünglich freien Teile der 5 Blätter des verwachsenblättrigen Hüllteils. Die Buchten, die am obern Ende beim Aufblühen durch Auseinanderbiegen der Spitzen der Kelchblätter entstehen, nenne ich zwecks schärferer Unter- scheidung falsche Kelchbuchten {f Kb in Fig. 4 a). Sie fehlen übrigens den Eidnuseen imd Bhodoch


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. I!a u 111 gartner, Untersuchungen an Bananenblütenständen. 247 pie seitlichen dagegen am obern Rande der interkalaren Basal- zone. Bei M. Ensete kommt es zu einer sekundären Verklebung- der über die Basalzone aufragenden, ursprünglich freien Teile der 5 Blätter des verwachsenblättrigen Hüllteils. Die Buchten, die am obern Ende beim Aufblühen durch Auseinanderbiegen der Spitzen der Kelchblätter entstehen, nenne ich zwecks schärferer Unter- scheidung falsche Kelchbuchten {f Kb in Fig. 4 a). Sie fehlen übrigens den Eidnuseen imd Bhodochlami/deen, resp. sind bei ihnen nur durch Ãberkreuzung der Ränder angedeutet; ebenso in der Me- diane hinten in allen Subgenera nach dem Aufblühen. b. Das Andrözeum. Die Alternanz der Kreise ist femer dadurch ge- stört, daà von den sechs angelegten Staubblättern (mit langen basifixen, di- theken, introrsen Antheren) in den nichtfruchtenden Blüten, seltener auch. Fig. 4. Schema der Haupttypen der Blütenhüllteile, ausgebreitet und von auÃen gesehen. a âdreizipfliger" mehrblättriger Hüllteil und a, dreiteiliges mediaiies Kronblatt der Physokaulideen. b fünfzipfliger mehrbl. Hüllteil und bi ganzrandiges medianes Kronblatt der Eumuseen und Rhodochlatnydeeti. niKb und sKb mediane und seitliche (echte) Kelchbucht. fKb falsche Kelchbucht (und die ihr entsprechende Stelle bei Eumusee7i und Rhodochl. Pr Perigonröhre (Basalzone). Ãbrige Bezeichnungen s. Fig. 2. Ausgezogene Linie: freie Ränder, von auÃen sichtbar. Gestrichelte Linien: ebenso, von innen sichtbar. Grob punktiert: Verklebte Stellen der s. Kelchblätter. Fein punktiert: Verklebte Ränder der s. Kronblätter. in den Fruchtblüten, meist â eines (das mediane des innem Kreises*) rückgebildet ist oder noch häufiger ganz verschwindet, wobei die beiden daneben stehenden Staubblätter (r. a. S. und 1. a. S. Fig. 2) oft so dicht zusammenrü


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