. Grundzüge der physiologischen Psychologie. 194. Fälle auf etwa 50 Procent aller Fälle zu erkennen ist. So lange die Richtig-schätzungen 80 Proc. übersteigen, kann man annehmen, dass die Falschschätzungenin bloßen Schwankungen der Aufmerksamkeit ihren Grund haben. Die folgenden Figuren geben nun graphische Darstellungen der Ergebnisseeiner auf diese Weise von G. Dietze ausgeführten Hauptversuchsreihe ohnegrößere Gruppenbildungen, also mit Beschränkung auf rhythmische Zweiglie-derung). Die Fig. 195 zeigt die Abhängigkeit der Zusammenfassung von derIntervalldauer. Zu diesem Zweck sind die Zeiti


. Grundzüge der physiologischen Psychologie. 194. Fälle auf etwa 50 Procent aller Fälle zu erkennen ist. So lange die Richtig-schätzungen 80 Proc. übersteigen, kann man annehmen, dass die Falschschätzungenin bloßen Schwankungen der Aufmerksamkeit ihren Grund haben. Die folgenden Figuren geben nun graphische Darstellungen der Ergebnisseeiner auf diese Weise von G. Dietze ausgeführten Hauptversuchsreihe ohnegrößere Gruppenbildungen, also mit Beschränkung auf rhythmische Zweiglie-derung). Die Fig. 195 zeigt die Abhängigkeit der Zusammenfassung von derIntervalldauer. Zu diesem Zweck sind die Zeitintervalle der Pendelschläge von0,21 beginnend bis über 3 auf einer Abscissenlinie aufgetragen, währenddurch die Höhe der Ordinalen die Zahl der zusammengefassten Eindrücke ver-sinnlicht wird. Die ausgezogene Curve zeigt den Verlauf für geradzahlige, dieunterbrochene für ungeradzahlige Reihen. Bei der untern Intervallgrenze steigtder Umfang des Bewaisstseins sehr schnell auf sein Maximum, um dann zuerstziemlich rasch und hi


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