Dingler's polytechnisches Journal . dem Widerstände W2zu der Contactstelle an der Stimmgabel. Auf diese Weise erhält dieunter dem Einflüsse des Vibrator-Elektromagnetes M schwingende Gabelzugleich die Scheibe Z des phonischen Rades über der Vertheilerscheibe Vin regelmäfsiger Umdrehung, mit einer Geschwindigkeit, welche von derSchwingungszahl der Gabel abhängig ist. Der Zweck des Elektro-magnetes n1 und des Widerstandes w wird später bei Besprechung derelektrischen Correction erläutert werden. Unter Weglassung dieser zur Erhaltung des Synchronismus nöthigen Delanys Vielfachtelegraphie. 333 The


Dingler's polytechnisches Journal . dem Widerstände W2zu der Contactstelle an der Stimmgabel. Auf diese Weise erhält dieunter dem Einflüsse des Vibrator-Elektromagnetes M schwingende Gabelzugleich die Scheibe Z des phonischen Rades über der Vertheilerscheibe Vin regelmäfsiger Umdrehung, mit einer Geschwindigkeit, welche von derSchwingungszahl der Gabel abhängig ist. Der Zweck des Elektro-magnetes n1 und des Widerstandes w wird später bei Besprechung derelektrischen Correction erläutert werden. Unter Weglassung dieser zur Erhaltung des Synchronismus nöthigen Delanys Vielfachtelegraphie. 333 Theilewird die übrige Einschaltung zweier zusammenarbeitender Aemter Iund II sehr einfach. Nach Fig. 4 werden die beiden synchron über denScheiben F, und V2 laufenden Arme 6\ und C2 durch die einfache Tele-graphenleitung L mit einander verbunden. Bei Beginn des Telegraphirensgibt man den Rädern Z{ und Z>, welche in Fig. 4 gröfserer Deutlichkeithalber so gezeichnet sind, als ob dieselben unter V{ und V2 lägen, mittels. eines an der Achse x sitzenden Knopfes einen so kräftigen Anstofs, dalssie sich mit einer Geschwindigkeit drehen, welche etwas gröfser ist alsdiejenige, worin die Räder von den Motor-Elektromagneten m bei derenregelmäfsiger Thätigkeit versetzt werden; bald geht dann die Lauf-geschwindigkeit auf die regelmäfsige herab. Die Vertheilerscheiben \\und V2 haben in Fig. 4 je 60 Contactplatten in 6 Gruppen zu je 10;natürlich könnten sie auch mehr oder weniger erhalten. Die Verbindungder Contactplatten unter einander hängt von der Anzahl der vorhandenen,gleichzeitig in Betrieb zu nehmenden Apparatpaare ab. In Fig. 5 sindderen 4 vorausgesetzt, von denen jedoch nur von dem dritten die Apparatewirklich gezeichnet worden sind. Deshalb sind denn von den vorhan-denen 6 Gruppen immer je 2 Contactplatten unter sich verbunden unddem nämlichen Apparatsatze (Geber und Empfänger bezieh. Relais) zu-gewiesen und zwar das erste und fünfte bezieh, das zweite und


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