. Die Pflanzenwelt Norwegens. Ein Beitrag zur Natur- und Culturgeschichte Nord-Europas. Plants. Fig. 21. dar. Diese beiden Wachholder können vielleicht zu den gröss- ten ihrer Art in der Welt ge- rechnet werden.' Leider ist es mir kaum mög- lich gewesen von Schweden her bestimmte Angaben über die Dimensionen grösserer Bäume zu erhalten. Indessen hat Dr. 0. Eneroth mir mitgetheilt, dass auf der Insel Gottland (57— 58°) ein Wachholder vorkommen soll, der bei einer Höhe von 34V2' () einen Stamm hat, der, 3' von der Erde, 5' () im Umfang misst. In Öster-Götland (58" N. B. 330 Ö. L.)


. Die Pflanzenwelt Norwegens. Ein Beitrag zur Natur- und Culturgeschichte Nord-Europas. Plants. Fig. 21. dar. Diese beiden Wachholder können vielleicht zu den gröss- ten ihrer Art in der Welt ge- rechnet werden.' Leider ist es mir kaum mög- lich gewesen von Schweden her bestimmte Angaben über die Dimensionen grösserer Bäume zu erhalten. Indessen hat Dr. 0. Eneroth mir mitgetheilt, dass auf der Insel Gottland (57— 58°) ein Wachholder vorkommen soll, der bei einer Höhe von 34V2' () einen Stamm hat, der, 3' von der Erde, 5' () im Umfang misst. In Öster-Götland (58" N. B. 330 Ö. L.) kommen auch recht starke Wachholder vor. Bekanntlich braucht der Wach- holder zwei Jahre zum Eeifen der Frucht. Desshalb kommen auf demselben Strauch fast im- mer zugleich grüne und schwarze Beeren vor. Diese Thatsache liegt einem fast überall in Scan- dinavien ziemlich allgemeinen Spruch zu Grunde, der lautet: Werden auf's Haar In einem Jahr All e Wachliolderbeeren mit Reife beseeligt, Wird auch fürwahr Die ganze Schaar Der Jungfrauen in einem Jahre vereh'liclit. In Norwegen wird der^Wach- holder zu höchst verschiedenen Zwecken verwendet. Die un- reifen Früchte und die jungen Triebe werden vielfältig zur De- F stillation des ätherischen Wach- holderöles benutzt; namentlich ist dieses in Gudbrandsdalen der Fall, wo diese Arbeit mit höchst Mo hl und D: F. L. Schlechtendal. Botanische Zeitung. 1863. Pag. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Schübeler, F. C. (Frederik Christian), 1815-1892. Christiania, A. W. Brögger


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