. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. Eiu Zellkern, zum Zellschlaucli sicli entwickelnd, n Kernkörper- chen. p Saftblase, umgeben von den gelockerten und abgerundeten Kernstoff körperchen. Weitere Entivickelungsstufe von Fig. S. c Das Kernkörperchen ist zum Kranz- körperchen geworden, h Die Keru- stoffkörper haben sich im Schlauch- raum vertheilt. ;* Die Saftblase wächst zum Innenraum der Zelle heran. Der fe


. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. Eiu Zellkern, zum Zellschlaucli sicli entwickelnd, n Kernkörper- chen. p Saftblase, umgeben von den gelockerten und abgerundeten Kernstoff körperchen. Weitere Entivickelungsstufe von Fig. S. c Das Kernkörperchen ist zum Kranz- körperchen geworden, h Die Keru- stoffkörper haben sich im Schlauch- raum vertheilt. ;* Die Saftblase wächst zum Innenraum der Zelle heran. Der fertige Zellsclilauch mit dem aus dem Kernkörperchen heran- gewachsenen Zellkerne ». geti-ennt und in dem, von der Blasenhaut und von der Hüllhaut des Zellkerns begrenzten, künltigen 8chlauchraume zerstreut. Das Kernkörperchen (c) ist in seiner Entwickelung zu einem neuen Zellkerne bis zur Form des Kranz- körperchens (Fig. 5) vorgeschritten. Fig. 10, das Endresultat dieser Verände- rungen, den Zellschlauch, wie in Fig. 1 i, c darstellend, denke man sich im Verhältniss zu Fig. 8 um mehr als das Zehnfache grösser, das Kernkörperchen (Fig. 8 a) in der Fig. 2—6 dargestellten Weise zu einem neuen Zellkern (Fig. 10 n) ausgebildet, sämmtliche Kernstoffkörper ausser Verbindung getreten und abgerundet, die ursprüngliche Hüllhaut des Zellkerns zur Aussenhaut des Zellschlauchs, die Haut des Saftbläschens zur inneren Sclilauchhaut erweitert, um sich alle ZAvischenstufen der Umbildung des Zellkerns in den Zellschlauch zu versinnlichen. Der Zellkern ist in diesem Falle der Umbildung zum Zellschlauche stets ein seitenständiger (Fig. 1). Gleichzeitige Entwickelung einer Mehrzahl von wandständigen Kernstoff- körpern zu Saftbläschen findet in der Regel erst dann statt, wenn das später geschilderte Geschäft der Zellenmehrung durch Zellentheilung und die Aus- bildung der Zell Wandung vollendet sind. Die Figuren 11 und 12 stellen diesen Fall im anfänglichen und in einem


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