. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Ggl. Bv. m. Ggl. max. md. III. Schi. t. Fig. 116. Myot. IX. Fig. 114. Fig. 115. Fortsatz der Ganglienanlage lässt sich bis in die Ebene des Schnittes 115 verfolgen. Schräg gegenüber weist die Sinnesschichte des Ektoderms eine Verdickung auf, die das dorsale Ende der ersten Schlundtasche markirt. Hinter der zweiten Schlundtasche tritt eine kleine, leistenförmige Ausladung der seitlichen Wand des Kiemen- darmes vor, die erste Anlage der dritten Schlundtasche ( t.\ vergl. auch Taf. XLV/XLVI, Fig
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Ggl. Bv. m. Ggl. max. md. III. Schi. t. Fig. 116. Myot. IX. Fig. 114. Fig. 115. Fortsatz der Ganglienanlage lässt sich bis in die Ebene des Schnittes 115 verfolgen. Schräg gegenüber weist die Sinnesschichte des Ektoderms eine Verdickung auf, die das dorsale Ende der ersten Schlundtasche markirt. Hinter der zweiten Schlundtasche tritt eine kleine, leistenförmige Ausladung der seitlichen Wand des Kiemen- darmes vor, die erste Anlage der dritten Schlundtasche ( t.\ vergl. auch Taf. XLV/XLVI, Fig. 10). An der Stelle, wo das 5. Dorsalsegment in den Seitenplattenbezirk übergeht, besteht ein noch solider Vorsprung des Mesoderms, die Anlage des ersten Vornierentrichters (). Im Schnitte 116 erscheinen die dorsalen Abschnitte der ersten Schlundtasche, deren seitliche Ränder in die verdickte bezw. erhöhte Sinnesschichte des Ektoderms eingebettet sind. Die Deckschichte fehlt an der Berührungsstelle nur mehr in einem ganz umschriebenen, dorsalen Bezirke. Weiter ventral — etwa von der Ebene des Schnittes 118 ab — ist das Ektoderm zweischichtig. Die zwischen den Durchbruchstellen der beiden vorderen Schlundtaschen gelegene Zone der ursprünglich einheitlichen Mesodermflügel erscheint in den Schnitten 114—117 von einem Mantel freier Mesodermzellen umgeben, die sich in der letzten Entwickelungs- phase (vergl. Schnitt 95) auch zwischen dem Darme und dem axialen Mesoderm ausgebreitet, das letztere. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.
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