. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. LoHMANN', Meeresmilben. 369 b) Krallenstiel dei- Vorderbeine überragt die Spitze der starken Endklaue vom fünften Gliede nur wenig; Krallen der Hinterbeine des Q ebenso lang oder länger als das Endglied, sehr kräftig und mit Ijasalem Nebenzahn. — 9 (520 ,u lang. — Kerguelen. 4. H. kergnelensis ii. sp. H. kergnelensis n. sp. (Tafel 2S, Fig. 1—6). Gestalt des Rumpfes, Bau der Beine und des Capitulums stimmt mit den übrigen Arten überein; das Capitulum wird durch di


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. LoHMANN', Meeresmilben. 369 b) Krallenstiel dei- Vorderbeine überragt die Spitze der starken Endklaue vom fünften Gliede nur wenig; Krallen der Hinterbeine des Q ebenso lang oder länger als das Endglied, sehr kräftig und mit Ijasalem Nebenzahn. — 9 (520 ,u lang. — Kerguelen. 4. H. kergnelensis ii. sp. H. kergnelensis n. sp. (Tafel 2S, Fig. 1—6). Gestalt des Rumpfes, Bau der Beine und des Capitulums stimmt mit den übrigen Arten überein; das Capitulum wird durch die Stirnpartie des Rumpfes dorsal verdeckt. Hüftskelett des 9 wie bei H. fusca. Charakteristisch ist die Kürze des Krallenstieles der Vorderbeine und des End'diedes der Hinterbeine. Da die Krallen der letzteren sehr kräftig sind, so erreichen sie oder übertreffen sogar das Endglied an Länge. Hierdurch unterscheidet sich B. kergueleusis auch von //. uncinifer Megn., bei der die Endglieder der Hinterbeine sehr lang sind. Endlich tragen die Krallen der Hinterbeine nahe der Basis einen spitzen, nach vorn gerichteten Neben- zahn; bei Nymphen und Larven ist derselbe nicht immer bereits gut entwickelt. — Larve ca. 320 /u lang, Nymphe 370 ,« lang. ^ GOO—620 // lang. — Kerguelen, zwischen Küstenalgen. IL Familie: OribatiUen. Während eine kleine Anzahl von Arten unter den Oribatideii sich di in LcIk-u im Süßwasser angepaßt hat, ist bisher keine eigentlich marine Oribatide bekannt.') Oli lüe liier beschriebene, auf Kerguelen gefundene Notaspi^-\\t ausschließHch im Meere lebt, oder auch sonst in feuclitem Moos auf dem Lande oder im Süßwasser vorkommt, werden erst weitere Unter- suchunfen zeioen müssen, .b'deiifalis haben die in der Litoralzone gesanunelten Lidividuen, wie der Besatz des Skelettes mit zahlreichen Cothurnien zeigt, wirklich im Wasser selbst gelebt, und liemerkenswerterweise hat das Pseudostigma dieser Art eine auf- fällige Übereinstimmung


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