. Fig. 24. Sterculiaceae der Sudwest-Provinz: A, B Thomasia solanacea J. Gay: A Habitus. B Androeceum und Gynaeceum. — C, D Guicheiiotia micratiiha (Steetz) Bth.: C Habitus. D Androeceum und Gynaeceum. (Original.) Diese epharmonische Ausgestaltung äußert sich bei den Sterculiaceen z. T. abweichend von der Form, die etwa durch Leguminosen^ ProtcaceeUy lipacridacecn gegeben ist. Namentlich spielt bei der Regulierung der W^asser- bilanz die Behaarung des Laubes eine viel wesentlichere Rolle als dort. Filz- bekleidung ist sehr verbreitet; nur bei ombrophilen Arten bleibt sie gering- fügig. Erst in


. Fig. 24. Sterculiaceae der Sudwest-Provinz: A, B Thomasia solanacea J. Gay: A Habitus. B Androeceum und Gynaeceum. — C, D Guicheiiotia micratiiha (Steetz) Bth.: C Habitus. D Androeceum und Gynaeceum. (Original.) Diese epharmonische Ausgestaltung äußert sich bei den Sterculiaceen z. T. abweichend von der Form, die etwa durch Leguminosen^ ProtcaceeUy lipacridacecn gegeben ist. Namentlich spielt bei der Regulierung der W^asser- bilanz die Behaarung des Laubes eine viel wesentlichere Rolle als dort. Filz- bekleidung ist sehr verbreitet; nur bei ombrophilen Arten bleibt sie gering- fügig. Erst in zweiter Linie tritt daneben Oberflächen-Verkleinerung, die durch UmroUung des Blattrandes zum ledoiden oder ericoiden Habitus führen kann. Dagegen läßt sich Blattlosigkcit und starke Sklerotisierung bei den Sterculiaceen West-Australiens nirgends nachweisen.


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