Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 )32 Konchyliologische Terminologie. Kopflose Weichtliiere. gemeinen Tellina der britischen Küste zu sclion, vo die Streifuiig beider Klappe» verschieden geordnet ist. *) Die bemerkenswerthesten Theile an der äussern Seite sind die Buckeln, da^ Mondchen, dasHöfchen und das Bandfeld (Fig. 85.) Die Buckeln, a, bilden den Scheitel der Schaale; es sind vorragende und ge- gen einander gerichtete Spitzen derlvlap- pen, noch öfter aber nach


Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 )32 Konchyliologische Terminologie. Kopflose Weichtliiere. gemeinen Tellina der britischen Küste zu sclion, vo die Streifuiig beider Klappe» verschieden geordnet ist. *) Die bemerkenswerthesten Theile an der äussern Seite sind die Buckeln, da^ Mondchen, dasHöfchen und das Bandfeld (Fig. 85.) Die Buckeln, a, bilden den Scheitel der Schaale; es sind vorragende und ge- gen einander gerichtete Spitzen derlvlap- pen, noch öfter aber nach vorn geneigt. Sie haben eine Neigung zur Spiral-Form und endigen den oberen oder Dorsal-Rand der Schaale. Wenn sie bestimmt am vor- dem Ende liegen, so heissen sie e n d - ständig, terminal, wie bei Mytilus; in der Nähe des vordem Endes gelegen heissen sie seitenständig, lateral, und nächst der Mitte mittelstäiidig oder- zentral. Zuweilen .sind sie undeutlich, wie bei Solen; sehr gross und he rzför- mig in einigen aufgewachsenen Schaalen wie Chama, Dlceras und Grijplius, oder endlich spiral in Isocardia. In fast allen Sippen haben beide einerlei Neigung, bei einigen Chama-Arten aber ist der eine vor- und der andere rück-wärts eingebogen; dann heissen sie auseinander-ragend, divergent. Das Mond eben, die Lunula, Fig. 85 b, ist nicht an jeder Muschel vorhan- den. Man sieht es seilen an den Monouiyen, sehr oft aber von den Zweimusklern und am meisten entwickelt an den \Cnoriden. Es ist eine vertiefte Stelle an der Vorderseite mimiltelbar unter den Bu( kein und gewöhnlicli sciiarf umgrenzt durch eine eingedrückte Linie oder einen anigewoiienen Rand: zuweilen jedoch ist die Mitte gewölbt. Seine Form ist ^eränderlic]^, lierzfürmig i)ei kugeligen und bauchigen Schaalen, lanzettlich bei zusammengedn'ickten. Auf seiner Mittellinie ist es geschlossen oder klaffend. Das Rückenfeld oder H öfchen, Corselet der Franzosen (Fig. 85c), nimmt einen Theil der ober-hintern Sei


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