. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Biologie von Xystophora Hornigi Stg 433 welche nur von Polygonum aviculare bekannt war, entdeckt. Fast in jeder Pflanze lebten Raupen, so daß es uns unbegreiflich war, wie wir das so zahlreiche Tierchen bis jetzt hatten übersehen können. Zur Zucht geholte frische Pflanzen ergaben dann die Hornigi Stgr. Ich fand die Raupen Mitte August schon ziemlich groß, sowohl im Haupt


. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Biologie von Xystophora Hornigi Stg 433 welche nur von Polygonum aviculare bekannt war, entdeckt. Fast in jeder Pflanze lebten Raupen, so daß es uns unbegreiflich war, wie wir das so zahlreiche Tierchen bis jetzt hatten übersehen können. Zur Zucht geholte frische Pflanzen ergaben dann die Hornigi Stgr. Ich fand die Raupen Mitte August schon ziemlich groß, sowohl im Hauptstengel als auch in den stärkeren Seitenzweigen, jede im Marke von zwei der knotig verdickten blutroten Internodien bohrend und durch Praß- mulm verdeckt; äußerlich ist die bewohnte Pflanze nicht zu erkennen, da die Stengelverdickung der Pflanze eigentümlich und ein Bohrloch nicht zu bemerken ist. Schon September, Oktober spinnt sich die Raupe in einem Ende eines Internodiums ein mit Fraß- und Markteilen bedecktes, kleines elliptisches Kokon, in dem sie überwintert, um sich an derselben Stelle im Frühling in einem andern engen weißen Kokon zu einer schlanken, iichtbräunlichen Puppe zu verwandeln. Raupe 10 mm lang, schlank, in der Ruhe stark eingezogen und um die Hälfte verkürzt; lichtbräunlich, Bauch weißlich; mit ziemlich scharfen Ein- schnitten; Kopf herzförmig, flach, einziehbar, hellbraun;. Stück eines Stengels von Polygontiin lapathifoUunt. Nackenschild schmal, die hintere Hälfte des erst enRinges einnehmend, hellbraun; zwei lichtere, hellbraune, wenig deutliche Rückenstreifen und ein solcher Flecken- streifen in der Seite; Wärzchen schwärzlich, deutlich, auf dem ersten und zweiten Ringe in Querreihe, vom dritten an in Trapezstellung in den Rückenstreifen gelegen; in der Seite jedes Ringes je ein Wärzchen, alle fein und kurz behaart; Afterschild trübbräunlich; Brustfüße hellbraun; Bauchfüße wie der Leib. Der Falter erscheint im Mai und fli


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