. Einführung in die Biologie . Fig. 158. Sinnespapille aus der Haut eines Wurms (nach K- C. Schneider). Fig. 159. Ende des Tasters eines Insekts mit ver- schiedenen Sinneszellengruppen (nach Boas). ausgezeichneten, im Verband dieses Epithels liegenden Sinneszellen, die auch wieder einen zentralen Fortsatz aufweisen. Auch bei den Arthropoden, speziell den Insekten, die solche Endigungen besitzen, kann es zu einer Zusammendrängung vieler solcher Nervenzellen auf beson- deren kegelförmigen Erhöhungen kommen. Das mechanische Funktio- nieren solcher Haare beim Fortbewegen auf einer Unterlage, z. B.


. Einführung in die Biologie . Fig. 158. Sinnespapille aus der Haut eines Wurms (nach K- C. Schneider). Fig. 159. Ende des Tasters eines Insekts mit ver- schiedenen Sinneszellengruppen (nach Boas). ausgezeichneten, im Verband dieses Epithels liegenden Sinneszellen, die auch wieder einen zentralen Fortsatz aufweisen. Auch bei den Arthropoden, speziell den Insekten, die solche Endigungen besitzen, kann es zu einer Zusammendrängung vieler solcher Nervenzellen auf beson- deren kegelförmigen Erhöhungen kommen. Das mechanische Funktio- nieren solcher Haare beim Fortbewegen auf einer Unterlage, z. B. beim Kriechen einer Raupe, oder passiv bei Wasser- und Luftströmung, ist leicht vorzustellen. Besondere Verbesserungen zur Aufnahme des me- chanischen Reizes können in einer Verbreiterung oder Fiederung eines solchen Chitinhaares bestehen (s. oben Fig. ISStg).


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