. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 110 Fig. 52. gestrichelt; Sohle gelbweiss; Schleim des Körpers orange- safrangelb, der Sohle glashell. — Unter dem Schilde kleine Kalkkörnchen, zuweilen sogar einzelne Plättchen. — Kiefer mit 10 — 12 ungleich breiten nach dem concaven Rande etwas convergirenden Leistchen. Die Radula hat 75—^80 Längs- und 130 Qaerreihen. Länge 50 — 60 mm, Breite 6 mm. Grössenunter schiede gering; Das Thier ist ausgewachsen stets we- sentlich grösser als Ar. hortensis. Farbenabänderungen: Auch diese sind wenig beträchlich und beschrän- ken sich auf mehr oder wenig


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 110 Fig. 52. gestrichelt; Sohle gelbweiss; Schleim des Körpers orange- safrangelb, der Sohle glashell. — Unter dem Schilde kleine Kalkkörnchen, zuweilen sogar einzelne Plättchen. — Kiefer mit 10 — 12 ungleich breiten nach dem concaven Rande etwas convergirenden Leistchen. Die Radula hat 75—^80 Längs- und 130 Qaerreihen. Länge 50 — 60 mm, Breite 6 mm. Grössenunter schiede gering; Das Thier ist ausgewachsen stets we- sentlich grösser als Ar. hortensis. Farbenabänderungen: Auch diese sind wenig beträchlich und beschrän- ken sich auf mehr oder weniger hell oder dunklerer Färbung und auf mehr oder weniger deutliche Ausprägung der Seitenbindeu, die meistens mit zu- nehmenden Alter mehr verwaschen werden. Wohnort: Vorzugsweise Nadel- wäldern, aber auch Laubwäldern und Baumgärten unter Moos und todem Laube. — Pilzfresser. Verbreitung: im ganzen Ge- biete, aber stets seltener als die vorher- gehende Art. Sie steigt auch im Ge- birge bis zur Baumgrenze in die Höhe. Bemerkung: Ar. subfuscus ist eine sehr gut charak- terisirte Art, die mitunter mit der vorigen Art zusammen lebt, nie aber deren Grössen erreicht. Junge Exemplare sind von jungen des Arion empiricorum durch die weit schärfer ausgeprägte Zeichnung des Schildes und" der Seite leicht zu unterscheiden. — Mit Arion hortensis, der stets eine schwärzliche graue Grundfarbe hat, kann er nicht leicht verwechselt werden. — Ich habe Draparnaud als Autor der Art gewählt, weil es nach Westerlund (Fauna Sueciae) zweifelhaft ist, ob Ar. fuscus Müll. Verm. bist. II. p. 11 wirklich zur vorstehenden Art gehört. Von deutschen Autoren wird bald fuscus, bald subfuscus zur Bezeichnung der Art gewählt, es scheint mir aber sehr fraglich, ob. Ar. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly r


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