. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 34 0. Ampfßref mxd W. Harnmer, schwarz, grün, teilweise brecciös), übergehend in feine dunkle Sandsteine, braune glimmerige Sand- steine, vielleicht auch Diabaslagen, den Serpentin, der weiter nördlich nochmals unter der seichten Decke heraustritt. Ein paar vereinzelte Bänke von grauem, ziemlich krystallinem Kalk sind ein- geschaltet, die verfallene Mehana an der Jagodnia steht auf dünntafeligen gelblichen Kalken. Auch rote Tonschiefer stellen sich an einer Stelle ein. Alle diese Schichten fallen sehr flach gegen N ein. Südlich Obo


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 34 0. Ampfßref mxd W. Harnmer, schwarz, grün, teilweise brecciös), übergehend in feine dunkle Sandsteine, braune glimmerige Sand- steine, vielleicht auch Diabaslagen, den Serpentin, der weiter nördlich nochmals unter der seichten Decke heraustritt. Ein paar vereinzelte Bänke von grauem, ziemlich krystallinem Kalk sind ein- geschaltet, die verfallene Mehana an der Jagodnia steht auf dünntafeligen gelblichen Kalken. Auch rote Tonschiefer stellen sich an einer Stelle ein. Alle diese Schichten fallen sehr flach gegen N ein. Südlich Obodnyk liegt der Verrucano auf der großen Folge paläozoischer Schiefer, welche in antiklinaler Aufwölbung im Drinatal ausstreichen. Sowohl in ihr als in der Hornfelsserie brechen Gänge von Dacit durch, gleicher Art wie jene auf der Jagodnia. Die Quarzkonglomerate des Obodnyk und die Hornfelse nördlich Sv. Petar gehören ihrer Lagerung nach der gleichen Schichtstufe an und die Gemeinsamkeit des brecciösen Kieselgesteins bekräftigt dies. Die Aufschlüsse gleich nördlich der Kirche bilden den Übergang zwischen den beiden rasch wechselnden Facies, der grobklastischen im Süden und der feinklastischen, mit Beimengung von kalkigen und tonigen sowie von effusiven und tuffigen Sedimenten im Norden. Nördlich der Mehana stehen über dem Kalkschiefer feinsandige, grünliche, tulTähnliche Schichten feine Konglomerate und auch Diabas an. Die Konglomerate enthalten zahlreiche kleine wohlgerundete Geröllchen von Serpentin, ferner von Kalk, Hornstein, Sandstein, Diabas. In den feinsandigen Teilen, des Gesteins, beziehungsweise dem Bindemittel des Konglomerats stecken ebenfalls viele feine Splitterchen und Stückchen von Serpentin (nach Dünnschliffbefund). Das Profil schließt im Hangenden ab mit Kalken und Dolomit der Trias auf der Jagodnia pl. Aus diesen Beobachtungen schließen wir, daß der Peridotit-Gabbro in die paläozoischen Schiefer eindrang, und nach seiner Bloßle


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