. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . Fig. 80. Schnitt durch ein Wurzelknöllchen. Die körnigen Zellen in der Mitte enthalten den Bac. radicicola. Von einem Wurzelhaar geht (bei a) ein Infektionsfaden hinein in das Gewehe, durch den die Einwanderung der Bakterien erfolgt ist. Schwache Vergr. Nach Franck. läufer", wächst in gelben, erhabenen, sich wenig ausbreitenden Tropfen auf Kartoffeln. Wenn somit die Akten über die Bakterien der Wurzelknöllchen nicht geschlossen sind, so sind doch einige interessante Thatsachen über ihre Wirkun


. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . Fig. 80. Schnitt durch ein Wurzelknöllchen. Die körnigen Zellen in der Mitte enthalten den Bac. radicicola. Von einem Wurzelhaar geht (bei a) ein Infektionsfaden hinein in das Gewehe, durch den die Einwanderung der Bakterien erfolgt ist. Schwache Vergr. Nach Franck. läufer", wächst in gelben, erhabenen, sich wenig ausbreitenden Tropfen auf Kartoffeln. Wenn somit die Akten über die Bakterien der Wurzelknöllchen nicht geschlossen sind, so sind doch einige interessante Thatsachen über ihre Wirkungen auf die Wirtspflanzen bekannt geworden. Die Bakterien sind in grossen Massen in den gewucherten Meristemzellen (Fig. SO) derKnöllchen vorhanden und zwar meistenteils in Form der von Bbunchokst (Ber. deutsch, bot. Ges. 85) sogenannten Bakteroiden, d. h. 3—5 fi grossen, unregelmässig gestalteten, häufig verästelten und vakuoli- sierten Körpern, deren Form je nach der Spezies der Wirtspflanze zu vari- ieren pflegt und die sich, besonders in Schnitten schlecht färben (Fig. 79, gezeichnet von Stud. Düest). Es sind das eigentümlich umgewandelte


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