. Abb. 73. Ampelopsis heterifolla. a Junge Ranke mit knöpfclienartigen Enden, b. Alte Ranke, deren Enden durch Berührung mit der Unterlage verbreitert, abgefiaoht und festgeklebt sind. Die Ranken- äste verkürzen sieh sehraubig und ziehen dadurch die l'tlanze an die Stütze heran. Natürliche Größe. Literatur ebenda). Schließlich ent- wickeln gewisse Mukoraceen, be- sonders Muoor stolonifer, besondere Ausläufer, die bei Berührung mit festen Körpern sich mit wurzel- artigen Gebilden festheften und dann erst Fruchtträger ausbilden. Die Klammerorgane können sich selbst an Glasflächen sehr wirksam an


. Abb. 73. Ampelopsis heterifolla. a Junge Ranke mit knöpfclienartigen Enden, b. Alte Ranke, deren Enden durch Berührung mit der Unterlage verbreitert, abgefiaoht und festgeklebt sind. Die Ranken- äste verkürzen sieh sehraubig und ziehen dadurch die l'tlanze an die Stütze heran. Natürliche Größe. Literatur ebenda). Schließlich ent- wickeln gewisse Mukoraceen, be- sonders Muoor stolonifer, besondere Ausläufer, die bei Berührung mit festen Körpern sich mit wurzel- artigen Gebilden festheften und dann erst Fruchtträger ausbilden. Die Klammerorgane können sich selbst an Glasflächen sehr wirksam ankleben. Sie müssen wohl die Be- rührung fester Körper als Reiz empfinden (Abb. 74). Betrachten wir nun Entwicke- lung und Tätigkeit einer typischen Ranke, z. B. einer solchen von Bryonia oder Passiflora, etwas ge- nauer : Die jugendliche Fadenranke ist gewöhnlich eingerollt oder doch ge- krümmt, um in der Knospe Platz zu finden. Dabei ist die Unter-


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