. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 69 Phelsuma nigristriata ZFMK 40321: Ivambeni, Mayotte/ Komoren. Hemipenis schlank keulenförmig. Sulcus ge- rade, sich apical gabelnd und durch eine halbkreisförmige Sutur einen kugeligen inneren Lobus einschließend. Medianeinsenkung zwischen den zwei Hauptloben ist nicht durch eine einfache Naht, sondern durch einen eingesenkten Längswulst markiert. Apex ohne differen- zierte Calyces, die erst asulcal im Truncusbereich deutlich werden. Die Innenseite des Truncus ist von einer glatten, saumartigen Längsfalte begleitet. Ptyodactylus hasselquistii ZFMK


. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 69 Phelsuma nigristriata ZFMK 40321: Ivambeni, Mayotte/ Komoren. Hemipenis schlank keulenförmig. Sulcus ge- rade, sich apical gabelnd und durch eine halbkreisförmige Sutur einen kugeligen inneren Lobus einschließend. Medianeinsenkung zwischen den zwei Hauptloben ist nicht durch eine einfache Naht, sondern durch einen eingesenkten Längswulst markiert. Apex ohne differen- zierte Calyces, die erst asulcal im Truncusbereich deutlich werden. Die Innenseite des Truncus ist von einer glatten, saumartigen Längsfalte begleitet. Ptyodactylus hasselquistii ZFMK 15135 und 15137: Mokolo/ Kamerun. Hemipenis keulenförmig. Sulcus gerade, Lippen kaum differenziert; beidseitig schließt sich gleich dicht mit kleinen, aber tiefen Ca- lyces besetztes Gewebe an, die Calyxleisten sind stachlig ausgezogen. Die durch eine Mit- telnaht geteilten, aber aneinander liegenden Apicalloben sind durch eine Schwellung basal vom Truncus differenziert, sulcal durch eine geschwungene, gemeinsame Quernaht geglie- dert und mit gleichartigen Calyces bekleidet. Asulcal verlieren sich die Calyces schnell und sind im Truncusbereich höchstens noch ganz flach ausgebildet, weshalb das ganze Epithel ein faltiges Aussehen bekommt. Im lateralen Truncusbereich gehen die kräftigen Calyces der Sulcusseite nur außen wie auf den Loben in die asulcale Seite über; innen befindet sich dagegen ein longitudinaler breiter und glatter Hautsaum, der hier die calyxbekleidete von der glatten Seite des Truncus scharf trennt. Beide untersuchten Männchen stimmen in den beschriebenen Kennzeichen überein. Uroplatus fimbriates sikorae ZFMK 45009 — 010 (Abb. 22): lie Sainte Marie/ Madagaskar. Ich verwende bewußt das Trinomen, um zu betonen, daß hier zwei Männchen der kleinwüchsigen Form von U. fim- briatus vorlagen, der eventuell eigener Artstatus Abb. 22. Hemipenis von Uroplatus fimbriates sikorae (ZFMK 45010); a. Sulcalansicht, b. einer der Apicalloben in Aufsic


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