. -ff, Fig. 62. Trypanoplasma helicis Leidy. aus der Endblase des Receptaculums der Weinbergschnecke. (Nach Friedrich. 1909, und Jollos, 1910.) gui vordere und hintere Geißel, kx Hauptkern, k2 Geißelkern. aspersa Müll, in großen Mengen im Eingeweidesack angetroffen ,hat. Durch die Gegenwart des Parasiten waren namentlich die Geschlechtsorgane stark geschädigt, der Inhalt der Zvvitterdrüse war großenteils degeneriert, Gescblechtsgänge und Eiweißdrüse erschienen verkümmert. Von nicht nachweisbarem Schaden für die Schnecke ist ein anderer Parasit, der konstant in ihrem Körper angetroffen wird. De


. -ff, Fig. 62. Trypanoplasma helicis Leidy. aus der Endblase des Receptaculums der Weinbergschnecke. (Nach Friedrich. 1909, und Jollos, 1910.) gui vordere und hintere Geißel, kx Hauptkern, k2 Geißelkern. aspersa Müll, in großen Mengen im Eingeweidesack angetroffen ,hat. Durch die Gegenwart des Parasiten waren namentlich die Geschlechtsorgane stark geschädigt, der Inhalt der Zvvitterdrüse war großenteils degeneriert, Gescblechtsgänge und Eiweißdrüse erschienen verkümmert. Von nicht nachweisbarem Schaden für die Schnecke ist ein anderer Parasit, der konstant in ihrem Körper angetroffen wird. Derselbe gehört zu den einzelligen Protozoen oder Urtierchen, und zwar im besonderen zu den Geißeltierchen oder Flagellaten, wo er nach neueren Untersuchungen der Gattung Trypanoplasma zuzurechnen ist, deren Vertreter sonst stets Blutparasiten von Wirbeltieren sind. Es wird als Trypano- plasma helicis Leidy bezeichnet und findet sich in großen Mengen in der Endblase des Receptaculum seminis vor, wo er sich wohl von den abgeschiedenen Drüsensekreten der Wandung sowie von den Resten der


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