. Fig. 537. Archaeopteryx Siemensii, Dames, aus dem lithographischen Schiefer von Eichstätt in Bayern. % nat. Gr. (Phot. F. Hafferl.) daß Archaeopteryx ein schlechter Flieger gewesen sein muß (, 1911 und 1912). Der Unterschenkel war zweiseitig befiedert, ebenso der lange, 20—21 Wirbel umfassende Schwanz. Dieser dürfte kaum so biegsam gewesen sein, wie in der letzten Zeit vielfach angenommen wurde, da Spuren von Schwanzsehnen erhalten sind, die wahrscheinlich eine Versteifung des Schwanzes ähnlich wie bei den Rhamphorhynchoidea bewirkten. Wahrscheinlich vermochte Archaeopteryx mit Hilfe s


. Fig. 537. Archaeopteryx Siemensii, Dames, aus dem lithographischen Schiefer von Eichstätt in Bayern. % nat. Gr. (Phot. F. Hafferl.) daß Archaeopteryx ein schlechter Flieger gewesen sein muß (, 1911 und 1912). Der Unterschenkel war zweiseitig befiedert, ebenso der lange, 20—21 Wirbel umfassende Schwanz. Dieser dürfte kaum so biegsam gewesen sein, wie in der letzten Zeit vielfach angenommen wurde, da Spuren von Schwanzsehnen erhalten sind, die wahrscheinlich eine Versteifung des Schwanzes ähnlich wie bei den Rhamphorhynchoidea bewirkten. Wahrscheinlich vermochte Archaeopteryx mit Hilfe seiner freien, bekrallten Finger an Baumstämmen zu klettern, wie dies der heute lebende Hoatzin (Opisthocomus cristatus) sehr geschickt und gleichfalls mit Unterstützung der bei ihm noch erhaltenen Fingerkrallen am 1. und 2. Finger zu tun vermag.


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