Archive image from page 322 of Wiener entomologische Monatschrift (1857). Wiener entomologische Monatschrift CUbiodiversity1900301-9791 Year: 1857 ( sehen des naturwissenschaftlich gebildeten Ilerrn Grafen dafür bürgte') und maculata, 55 Arten Coleopteren, 15 Hymenopteren, 93 Lepidopteren, 47 Dip- teren, 10 Neuropteren, 8 Orthopteren, 5 Hemipteren (Acanthia lectularia fehlt, wie diess in einer Behausung von âEngeln' selbstverständlich). Unser Autor thut sich nicht wenig darauf zu Gute, diese âSchätze' (aus durchaus gewöhnlichen, weit verbreiteten Arten bestehend), die ein Anderer in etwa


Archive image from page 322 of Wiener entomologische Monatschrift (1857). Wiener entomologische Monatschrift CUbiodiversity1900301-9791 Year: 1857 ( sehen des naturwissenschaftlich gebildeten Ilerrn Grafen dafür bürgte') und maculata, 55 Arten Coleopteren, 15 Hymenopteren, 93 Lepidopteren, 47 Dip- teren, 10 Neuropteren, 8 Orthopteren, 5 Hemipteren (Acanthia lectularia fehlt, wie diess in einer Behausung von âEngeln' selbstverständlich). Unser Autor thut sich nicht wenig darauf zu Gute, diese âSchätze' (aus durchaus gewöhnlichen, weit verbreiteten Arten bestehend), die ein Anderer in etwa 8 Tagen erbeutet hätte, in der kurzen Zeit von 9 Jahren zusammengebracht zu haben. Er kommt zum Schlüsse noch (p. 25) zu dem Kesultate, âdass es gerade nicht nothwendig zu den Höhen und Abdachungen und Alpen im Süden unseres Kronlandes, oder gar in die südlichen Provinzen des Kaiser- staates zu excurriren, um Neues, Seltenes oder Interessantes aufzufinden und einzusammeln, sondern dass in dem oberen Mühlkreise in Flora und Fauna die werthvollsten Schätze ungekannt verborgen liegen (also wozu nach fremden Welttheilen, auf, in den Mühlkreis) Er ver- spricht uns (p. 10) âdem Interesse des lachmannes interessante Neuigkeiten zu bieten' und hält auch getreulich Wort, denn auf Tafel 2 liefert er uns vier âinteressante Neuigkeiten', wie wir sie allenfalls im Aldrovand finden, im 19. Jahrhunderte aber nimmermehr für möglich gehalten hätten. Es sind ein Ascalaphus maccaronius, der eben so gut jede andere Art dieser Gattung vorstellen könnte, ein Myrmeleon pantlierinus mit einem Scorpionleibe, eine Pluria und ein Stetheophyma, variegatum, alle, wie uns p. 12 besagt, âso viel wie möglich naturgetreu abgebildet.' Zum Nutzen und Frommen unserer Leser copiren wir die âNeuheil', nämlich die l'luxia, aber der âlithogra- phischen Tafel' wirklich naturgetreu und drucken auch die âinteressante' Beschreibung des âneuen !â alters',


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