. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreicli. — X. Vertelirata. — Quatlrupeda. Schädel. 595 öffnen. Bei 3Iammalia (Fig. 733) und einigen Sauropsida bilden aber die Maxiilaria horizontale Gaumenplatten {inx) quer durch die Mund- höhle, die sich in der Mittellinie treffen; ihneu schliessen sich die Gau- menbeine (/)/). selten auch die Flügelbeine (/)/) an, indem dieselben nach unten wachsen und dann ebenfalls derartige Gaumenplatten ent- wickeln, die mit denen der Maxillaria (mx) zusammen den harten •'!" fJi. Fig. 7:13. Shs scro/aL. Recent. Si-häilel von unten, os =


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreicli. — X. Vertelirata. — Quatlrupeda. Schädel. 595 öffnen. Bei 3Iammalia (Fig. 733) und einigen Sauropsida bilden aber die Maxiilaria horizontale Gaumenplatten {inx) quer durch die Mund- höhle, die sich in der Mittellinie treffen; ihneu schliessen sich die Gau- menbeine (/)/). selten auch die Flügelbeine (/)/) an, indem dieselben nach unten wachsen und dann ebenfalls derartige Gaumenplatten ent- wickeln, die mit denen der Maxillaria (mx) zusammen den harten •'!" fJi. Fig. 7:13. Shs scro/aL. Recent. Si-häilel von unten, os = Älispbi:*UMi'l; r — Chnauen; /' = Forameu magnuni; ro = Hinterliauptsgelenke (paarig): im = Intermaxillare; J — .Tugale; nix = Maxillare mit Gaumenplatte: oh = Basioccipitale: os = Snprüoccipitale; pt = Petrusum: pl = Gaumenplatte des Palatiuum; pm = Processus paramastoideus: pt — Pterygoid; sb = Basisplienoid; i = Gelenli- fläclie des Tempora'le: ty = Tympanicum: v — Vomer. Gaumen darstellen; letzterer bildet demnach eine horizontale Scheide- wand innerhalb der ursprünglichen einfachen Mundhöhle, durch welche der obere Theil als Nasen-Rachengang von dem unteren Theile, der eigentlichen Mundhöhle abgetrennt wird; die Choanen (C) münden hinter dem harten Gaumen. Gelenkhöcker neben dem Foramen magnum [F] zur Verbin- dung des Schädels mit dem ersten Halswirbel sind stets vorhanden, mit Ausnahme der niedersten Amplübia, deren Schä- del noch keine Knorpelknochen besitzt (Fig. 744); betheiligen sieh an ihrer Bildung nur die bei- den Exoccipi tali a, so ist das Hinterhaupts- gelenk doppelt (Fig. 733 co — Amplübia und Mammalia), nimmt auch das Basioccipitale [] daran wesentlichen Antheil (mitunter aus- schliesslich), so wird es unpaar (Fig. 732 co), einfach oder dreitheilig (Sauropsida). Fast stets linden sich besondere Gehörknöchelchen, nur eines, Stapes oder Col am ella (Fig. 732 st), bei Amplübia und Sauropsida, drei bei Mam- malia. Ein Schei


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