. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 147 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotretnen, Marsupialier und einiger Placentalier. 773. linie zwischen ihrem pectoralen und abdominalen Abschnitt bereits eine Reductionserscheinung zu erblicken (Henneberg, p. 63), wäre es interessant gewesen, zu prüfen, wie sich die Anlage der Milchlinie bei der Maus in dieser Beziehung verhält i). Da mir jedoch hinreichend junge Mäuseembryonen gerade nicht zur Verfügung standen, habe ich keine Untersuchungen darüber anstellen können. Ueber die Entwickelung der Z


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 147 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotretnen, Marsupialier und einiger Placentalier. 773. linie zwischen ihrem pectoralen und abdominalen Abschnitt bereits eine Reductionserscheinung zu erblicken (Henneberg, p. 63), wäre es interessant gewesen, zu prüfen, wie sich die Anlage der Milchlinie bei der Maus in dieser Beziehung verhält i). Da mir jedoch hinreichend junge Mäuseembryonen gerade nicht zur Verfügung standen, habe ich keine Untersuchungen darüber anstellen können. Ueber die Entwickelung der Zitzen selbst verdanken wir Gegenbaur (1876, p. 276f.) die ersten Aufschlüsse. Sowohl bei Mus decumanus als bei Mus musculus fand er, dass die Zitzen ihre Basis aus taschenartigen Einsenkungen des Integumentes erheben. âDie verschiedenen in dieser Beziehung beobachteten Zustände sind folgende. An der Stelle der Zitze ist nur eine leichte Erhebung des Integumentes bemerkbar, auf deren Mitte man eine kleine Oeffnung wahrnimmt. An anderen ist die letztere kaum sichtbar und erscheint wie geschlossen. Daran reihen sich solche Formen, bei denen die Oeffnung in der prominirenden Hautstelle durch einen aus ihr etwas vorspringenden papillenartigen Körper eingenommen wird, der endlich an einer anderen Stelle grösser und damit unzweifelhaft als Zitze er- ; Aus diesen Befunden schloss Gegenbaur, dass hier dieselbe Ein- richtung vorliege, wie sie in der Zitzentasche der Beutelthiere bekannt ist. ^'S- 7^- Ventralansicht eines trächtigen Weibchens Anders stellten sich die Verhältnisse nach den Untersuchungen Rein's der Hausratte (nach Henne- (1882, p. 487f.) dar. Während Rein bei jugendlichen Weibchen die Angaben ^ " >'^oo). ca- /s -na r. ^'â ^^'^ â ' ^ ° Pjâ5 pectorale Zitzen; a ab- Gegenbaur's durchaus bestätigen konnte, sah er bei neugeborenen Thieren auf dominale Zitze; «\^, ingui- nale Zitzen. Schnitten durch die makrosk


Size: 1137px × 2198px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthormedizini, bookcentury1800, bookdecade1870, bookyear1879