Anatomie menschlicher Embryonen . Formen des Mundrachenraumes, und von da auslassen sich die Anschlüsse nach beiden Richtungen hin örper und Zungenwurzel sind bei Pr zu einem Ganzen ver-bunden. Ersterer hat an Breite gewonnen, sitzt aber immer nochflach auf seiner Basis auf. Durch die Zungenwurzel ist die Epi-glottis gegen den Kehlkopfeingang zurückgedrängt. Heber derselbenerkennt man bereits die beiden Valleculae und die Andeutungder Plicae glosso-epiglotticae. Die mediane von den drei Faltengehört dem Mittelstück der Zungenwurzel an, die beiden seitlichendagegen dem hinteren


Anatomie menschlicher Embryonen . Formen des Mundrachenraumes, und von da auslassen sich die Anschlüsse nach beiden Richtungen hin örper und Zungenwurzel sind bei Pr zu einem Ganzen ver-bunden. Ersterer hat an Breite gewonnen, sitzt aber immer nochflach auf seiner Basis auf. Durch die Zungenwurzel ist die Epi-glottis gegen den Kehlkopfeingang zurückgedrängt. Heber derselbenerkennt man bereits die beiden Valleculae und die Andeutungder Plicae glosso-epiglotticae. Die mediane von den drei Faltengehört dem Mittelstück der Zungenwurzel an, die beiden seitlichendagegen dem hinteren Saume der dritten Schlundbogenwülste. 1) KöLLiKER, mikrosk. Anat. II. 2. S. 21 giebt an, Gänge bis zu 5—6(I2V2—lörnm) Länge beobachtet zu haben. Bildung d. Zungen-, d. mittl. Schilddrüsenanlage u. d. Kehlkopfeinganges. 71 Der vierte Schlundbogenwulst hat keine Beziehungen zur Zunge,dagegen legt er sich an das Wurzelgehiet der Furcula und verwächstdamit. Später schiebt sich eine Fortsetzung seiner Bestandtheile.


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