. Der grosse Distanz-Ritt Berlin-Wien im Jahre 1892 = the great endurance ride from Berlin-Wein in 1892. Horses; Endurance riding (Horsemanship) -- Germany. Pferd war in sehr schlechtem Zustande, Augen gebrochen, stark abgemagert, anscheinend Kreuzlähme vorhanden. Um 12 Uhr 10 Minuten kamen, von stürmischem Jubel begrüsst, Oberlieutenant Alfred v. Hinke auf der schwarzbraunen Stute „Tücsok" (Start in Wien: 2. Oktober 6 Uhr 35 Minuten) und Oberlieutenant Dominik Muzyka (Start in Wien: 2. Oktober 6 Uhr 45 Minuten) an. Die Zeitdifferenz der beiden Reiter am Ziel betrug etwa IY2 Minuten. Allg


. Der grosse Distanz-Ritt Berlin-Wien im Jahre 1892 = the great endurance ride from Berlin-Wein in 1892. Horses; Endurance riding (Horsemanship) -- Germany. Pferd war in sehr schlechtem Zustande, Augen gebrochen, stark abgemagert, anscheinend Kreuzlähme vorhanden. Um 12 Uhr 10 Minuten kamen, von stürmischem Jubel begrüsst, Oberlieutenant Alfred v. Hinke auf der schwarzbraunen Stute „Tücsok" (Start in Wien: 2. Oktober 6 Uhr 35 Minuten) und Oberlieutenant Dominik Muzyka (Start in Wien: 2. Oktober 6 Uhr 45 Minuten) an. Die Zeitdifferenz der beiden Reiter am Ziel betrug etwa IY2 Minuten. Allgemeines Aufsehen erregt die wunderbare Verfassung der österreichischen Pferde. Nach einer mehrstündigen Pause, in welcher das anwesende Publikum wie eine Mauer stand, kam um 2 Uhr 23 Minuten staubbedeckt und auf dem vollständig schweissbedeckten braunen Wallach „Tartar" Oberlieutenant Graf G. Batthyany au. Derselbe war am 2. Oktober um 6 Uhr 15 Minuten in Wien gestartet, sein Rekord ist in Folge dessen 80 Stunden 7 Minuten. Ihm folgte eine Minute später Oberlieutenant Joannovitz vom 14. Husarenregiment, der bereits am 1. Oktober um 3 Uhr 50 Minuten abgeritten war, und zwar auf dem Fuchs-Wallach „Azertis v. Chiftain" aus einer Ostreger Halbblutstute. Er hat also 103 Stunden 28 Minuten gebraucht. Um 2 Uhr 28 Minuten ging Lieutenant Baron Max Kielmannsegg auf der braunen Stute „Miss Queen" durch's Ziel. An dem Reiter war fast kein Stück Zeug mehr ganz. Die Hosen und Rockärmel waren vollständig zerrissen, die Steigbügel mit Hasenfellen umwickelt. Baron Kielmannsegg zeigte einen sehr guten Rekord, da er am 2. Oktober um 6 Uhr 30 Minuten von Wien weggeritten ist. Sein Rekord ist demnach 79 Stunden 58 Minuten. In flottem Trabe langte 3 Uhr 57 Minuten OberUeuteuant Hoffmann vom 14. Husarenregiment auf Fuchs-Wallach „Bucifal V. Lord" a. d. Rokida an. Eine Viertelminute darauf folgte Lieutenant Wilh. v. Schräm auf der braunen Stute „Zanka&quot


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