. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 252 Cäsar Arbesser v. Rastbiirg, achtungsstation. Besonders passend erscheinen die fast durchwegs mit der Hauptfront gegen N schauen- den vier und mehr Stockwerke hohen Consulatsgebäude und die ausserhalb des Seethores am Hafen gele- cjene Sanitä Da sich der k. u. k. Honorar-\'iceconsul nicht gewillt zeigte, die meteorologischen Beobachtungen zu übernehmen, wandte sich das SchiflFscommando — mit Erfolg — an den Commandirenden der kais. ottom. Schiffsstation im Rothen Meere, Se. Excellen


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 252 Cäsar Arbesser v. Rastbiirg, achtungsstation. Besonders passend erscheinen die fast durchwegs mit der Hauptfront gegen N schauen- den vier und mehr Stockwerke hohen Consulatsgebäude und die ausserhalb des Seethores am Hafen gele- cjene Sanitä Da sich der k. u. k. Honorar-\'iceconsul nicht gewillt zeigte, die meteorologischen Beobachtungen zu übernehmen, wandte sich das SchiflFscommando — mit Erfolg — an den Commandirenden der kais. ottom. Schiffsstation im Rothen Meere, Se. Excellenz Herrn Contre-Admiral Sami Pascha, welcher für die Vor- nahme der gewünschten Beobachtungen den Navigationsofficier des in Jidda stationirten Dampfers »Kun- fidah* Schiffsfähnrich Faruk Effendi zur \'erfügung stellte. Mit Zustimmung des Gouverneurs der Stadt und des Directors des Sanitätsamtes Dr. Yeronimakis wurde die meteorologische Station im Sanitätsgebäude errichtet. Barometer und Barogi-aph wurden in der Kanzlei des Chefs 7-Om über der See, der Regenmesser und das Insolationsmaximum-Thermometer, sowie die Stange zum Aufstecken des Handanemometers am flachen Dache des Hauses 10 m über dem Erd- boden aufgestellt. Die Thermometerbeschirmung fand ihre Installirung an der Xordseite der um den ersten Stock laufen- den gedeckten Galerie derart, dass sie die freie Passage nicht behinderte und gegen die Wärmestrahlung des etwa 0-6 w darüber befindlichen Holzdaches durch ein dazwischen gespanntes Stück Segelleinwand thunlichst geschützt war. Das vom hydrographischen Amte nachgesandte Radiationsminimum-Thermometer traf etwas verspätet ein und konnte erst gelegentlich des zweiten Aufenthaltes in Jidda — vom 16. December 1895 an — der Beobachtung zugeführt werden. Als Aufstellungsplatz wurde hiefür der nahe dem Mekka-Thore gelegene Garten des türkischen Militärspitales gewählt, ausser dem der hohen Bäume wegen nicht für den Zweck geeigneten Gouverneu


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