. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochquelleti- Wasserleitung. wahrscheinlich nur Seihwasser oder solches aus den oberen Sandschichten auffangen, geben so stark schwefelhal- tiges Was>or. dass es für Menschen gar nicht und kaum für das Vieh benutzbar ist. Von den mediterranen Uferbildungen des Wiener Beckens findet sich die Fortsetzung der petrefacten- führenden Levtha-Conglomerate von Thal lern am Saume des Randgebirges stetig entwickelt. Es steht auf der Höhe des Kamines, welcher die eine Seite des Windthaies gegen den A
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochquelleti- Wasserleitung. wahrscheinlich nur Seihwasser oder solches aus den oberen Sandschichten auffangen, geben so stark schwefelhal- tiges Was>or. dass es für Menschen gar nicht und kaum für das Vieh benutzbar ist. Von den mediterranen Uferbildungen des Wiener Beckens findet sich die Fortsetzung der petrefacten- führenden Levtha-Conglomerate von Thal lern am Saume des Randgebirges stetig entwickelt. Es steht auf der Höhe des Kamines, welcher die eine Seite des Windthaies gegen den Anninger zu bildet, oben an, setzt als grobes versteinerungsloses Conglomerat die ziemlich steilen Abhänge hinter dem Curhaus vom Priessnitzthal zusammen und findet sich wieder am jenseitigen Thaleingang mit einem eigenthümlichen Aussehen. Die Kalk- und Sandstein-Gerölle sind nämlich nicht sehr gross und meist dunkel, das Bindemittel aber lichtblaulich gefärbt und so sieht das Ganze wie eine Art Puddingstein aus. Von Versteinerungen konnte ich selbst nichts antreffen, doch sollen Korallen darin gefunden worden sein. Es lagert dort unmittelbar auf den von Paul1) für Dachstein-Kalk gehaltenen, in sehr bedeutenden Steinbrüchen erschlossenen Bildungen des Ufers. Dieses Conglomerat zieht bis nahe zur Mödlinger Schiessstätte hin, dann aber tritt Dolomit in mächtigen Brüchen erschlossen zu Tage, die Leythakalkbildungen erscheinen nur mehr tiefer im Leitungscanale erschlossen und später am Frauenstein in dem bekannten Steinbruche. Von dem Stollen der Mödlinger Ziegelei ab geht der Canal fort in sarmatischem Terrain, auch hier bieten die Canal-Einschnitte keine grösseren Einblicke als im Maximum auf 4 Klafter, im Durchschnitt ist die Tiefe eine bedeutend geringere, von 8—12 Fuss wechselnd mit geringen Ausnahmen. Fort und fort ist es ein theils tegeliges, theils sandiges Materiale mit zahlreich eingestreuten Blöcken von sarmatischem Gestein, welches erschlossen ist. E
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