. Polytechnisches journal. Ende etwas ausgezogen, so dafs A 1 bis 2cm lang überB gestülpt werden kann. Ein an beiden Enden offenes Fig. 1 Rohr, ungefähr von der Weite eines Reagenzglases,wird mittels Kork auf dem Rohre B befestigt. Nach-dem der Apparat beschickt ist, wird A über B ge-stülpt und Quecksilber in C gegossen, bis dasselbeungefähr gleich hoch unter der Mündung von B undüber der Mündung von A steht. Der geeignete Abstand pjjdes Quecksilberstandes von den genannten Punktenist durch Hin- und Herschieben des kleinen Gefäfses Cauf B leicht zu erreichen. Dem Apparat ist durch diese Art de


. Polytechnisches journal. Ende etwas ausgezogen, so dafs A 1 bis 2cm lang überB gestülpt werden kann. Ein an beiden Enden offenes Fig. 1 Rohr, ungefähr von der Weite eines Reagenzglases,wird mittels Kork auf dem Rohre B befestigt. Nach-dem der Apparat beschickt ist, wird A über B ge-stülpt und Quecksilber in C gegossen, bis dasselbeungefähr gleich hoch unter der Mündung von B undüber der Mündung von A steht. Der geeignete Abstand pjjdes Quecksilberstandes von den genannten Punktenist durch Hin- und Herschieben des kleinen Gefäfses Cauf B leicht zu erreichen. Dem Apparat ist durch diese Art der Verbin-dung zugleich ein Sicherheitsventil gegeben, so dafsman ohne Gefahr das Rohr des mit dem Extractions-apparat verbundenen Liebigscheu Kühlers, um jedenVerlust von etwa nicht condensirtem Material zu ver-meiden, verschliefsen kann, sobald alle Luft verdrängt ist. Jede Druck-veränderung innerhalb des Apparates wird dann nur eine Niveauverände-rung in C zur Folge haben, ohne die Glaswände zu gefä 36 Valenta, zur Kenntnifs des sogen. Hederichöles. In derselben Weise wie bei dem DrechseV sahen Apparat können über-haupt zwei Röhren verbunden werden oder dadurch, dafs man eine fürsich bestehende Quecksilberzelle, aus welcher die Schenkel eines in derZelle befestigten U-förmigen Rohres hervorragen ( 2), zwischen die zu verbindenden Röhren Leichtigkeit, mit welcher einerseits die be-schriebenen Vorrichtungen von Jedermann hergestelltund andererseits das Schliefsen und Oeffnen der Ver-bindung durch einfaches Eintauchen und Herausnehmeneiner Glasröhre aus dem Quecksilber bewirkt werdenkann, ferner die absolute Dichtigkeit dieser Verbindung gegenüber demKork und dem Gummischlauch lassen die „Quecksilber-Verbindungszelleccfür viele Zwecke geeignet erscheinen. Pharmakologisches Institut der Universität Berlin.


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