. Zoologischer Anzeiger. .--m-. ich durch Herrn F. Koenike erfahren habe, daß Herr Dr. Steck inder Schweiz eine zweite Fundstelle dieser eigenartigen Milbe ermittelthat. Gleichzeitig möchte ich erwähnen, daß es mir in den großenFerien 1892 gelungen ist, das Weibchen und das zweite Larvenstadiumvon vorbenannter Art zu acquirieren. Von der Ventralseite betrachteterinnert das weibliche Geschlecht weit mehr an die Gattung Pionaals an Acercus\ denn die Epimeren lassen nicht jene eigenthümlichenLagerungsverhältnisse wahrnehmen, die für Acercus latipes Müllerund Acercus hrevipes Piersig so bezeichnen


. Zoologischer Anzeiger. .--m-. ich durch Herrn F. Koenike erfahren habe, daß Herr Dr. Steck inder Schweiz eine zweite Fundstelle dieser eigenartigen Milbe ermittelthat. Gleichzeitig möchte ich erwähnen, daß es mir in den großenFerien 1892 gelungen ist, das Weibchen und das zweite Larvenstadiumvon vorbenannter Art zu acquirieren. Von der Ventralseite betrachteterinnert das weibliche Geschlecht weit mehr an die Gattung Pionaals an Acercus\ denn die Epimeren lassen nicht jene eigenthümlichenLagerungsverhältnisse wahrnehmen, die für Acercus latipes Müllerund Acercus hrevipes Piersig so bezeichnend sind. Die Geschlechts-öfFnung, die unmittelbar hinter den letzten Epimeren beginnt, ist sehrlang und wird von großen, gewölbten, in ihrer Gemeinschaft eineEllipse bildenden Geschlechtsklappen verschlossen. Die an der un-teren Hälfte des Geschlechtshofes bemerkbaren Genitalplatten tragenje drei Näpfe, deren Stellung zu einander eine andere ist als bei den 214 Fig. ;i.


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