. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. sich befinden (Fig. 71). Diese anastomosirenden Fasern bestehen zum grössten Theil oder gänzlich aus Stabnadehi oder aus diesen und vereinzelten Drei- und Vierstrahlern oder endlich ausschliesslich aus den letzteren. Der Erhaltungszustand der fossilen Kalk- schwämme ist in der Regel der Untersuchung der feineren Skeletverhältnisse höchst ungünstig, häufig sind die Fasern durch eine homogene Masse von kohlensaurem Kalk ersetzt, in welcher keine Spur der ehedem eingebetteten Nadeln ersichtlich ist, oft hat ein Krystalhsations


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. sich befinden (Fig. 71). Diese anastomosirenden Fasern bestehen zum grössten Theil oder gänzlich aus Stabnadehi oder aus diesen und vereinzelten Drei- und Vierstrahlern oder endlich ausschliesslich aus den letzteren. Der Erhaltungszustand der fossilen Kalk- schwämme ist in der Regel der Untersuchung der feineren Skeletverhältnisse höchst ungünstig, häufig sind die Fasern durch eine homogene Masse von kohlensaurem Kalk ersetzt, in welcher keine Spur der ehedem eingebetteten Nadeln ersichtlich ist, oft hat ein Krystalhsationsprocess eine radial faserige Textur herbeigeführt (vergl. Fig. 73), endlich sind auch jene Fälle nicht selten, in welchen Kiesel- substanz an die Stelle des ursprünglich vorhan- denen Kalkskeletes getreten ist. a. Ascones. Magenwand dünn, nur von unbeständigen Haupt- Der Hauptsache nach aus stab- poren durchsetzt, Skelet einschichtig, mit regelmässig "^«J^'» bestehende skeietfasern von â "â ' o' cj (_⢠Peronella miCltidigitata Mich. geordneten Spiculae. Fossil unbekannt. b. Leucones. Wand dick, mit unregelmässig gebogenen, anastomosirenden Canälen, aus ungleich grossen Skeletelementen aufgebaut. Dermal- und Gastralschicht verschieden von dem Binnenskelete, in welchem die Spiculae regellos durch einander liegen. Fossile Formen bis nun nicht mit Sicherheit bekannt. c. Fharetrones. Wand dick, mit ästigem, unregelmässig verlaufenden Canalsysteni, welches zuweilen auch fehlt. Skeletnadeln zu anastomosirenden Faserzügeu geordnet, oft eine glatte oder runzelige Dermalschicht vorhanden. Stellispongia d'Orb. (Fig. 72). Zusammengesetzt, knoüig, an der Basis, zuweilen auch an den Seiten mit runzeliger Oberflächen- schicht, Scheitel gewölbt, mit strahligem, wenig ver- tieften Osculum, in welches zahlreiche Canäle münden. Ausserdem an der Oberfläche zahlreiche Ostien von schrä- gen Canälen. Trias, Ju


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