. Radioaktivität . an Ladung der andern Art behaltenmuÃ. Die erste Versuchsanordnung ist in Fig. 7 wieder-gegeben. Das Eadium J? liegt wiederum in der Höhlung einerBleikapsel. Die nicht absorbierbare a-Strahlung haltenwir durch die Metallplatte P zurück, die ^-Strahlungtrifft die Metallplatte M, die mit einem Elektrometer inVerbindung steht. Die Leitung und M sind in einemParaffinblock eingebettet und dieser ist überdies mit 32 Die radioaktive Strahlung-. einer Metallhülse umgeben, die geerdet wird. Es istdiese Isolation der Metallplatte M unbedingt erforderlich,denn sie würde ihre Ladun


. Radioaktivität . an Ladung der andern Art behaltenmuÃ. Die erste Versuchsanordnung ist in Fig. 7 wieder-gegeben. Das Eadium J? liegt wiederum in der Höhlung einerBleikapsel. Die nicht absorbierbare a-Strahlung haltenwir durch die Metallplatte P zurück, die ^-Strahlungtrifft die Metallplatte M, die mit einem Elektrometer inVerbindung steht. Die Leitung und M sind in einemParaffinblock eingebettet und dieser ist überdies mit 32 Die radioaktive Strahlung-. einer Metallhülse umgeben, die geerdet wird. Es istdiese Isolation der Metallplatte M unbedingt erforderlich,denn sie würde ihre Ladung durch die in der Nähe desRadiums ohnehin stark ionisierte Luft rasch verheren. Die ^-Strahlen treffen also M, geben dort ihre Ladungab und diese wird das Elektrometer aufladen. Dortaber kann sie leicht identifiziert werden und wird sichnegativ erweisen. Die zweite Versuchsanordnung gestaltet sich in derWeise, daÃ^man, wie Fig. 8 zeigt, das Radium an Stelleder Platte^ikf setzt. Die /i-Strahlen durchdringen die. w^ ///////y^ Fig. 8. Versuch II zur Ermittlung der elektr. Ladungeines Radiumpräparates. dünne Isolationsschicht f und führen negative Elektrizi-tät ab, das Radium J? und mit ihm seine Bleihülse wirdeinen Ãberschuà an positiver Ladung erhalten und ihnam Elektrometer zu erkennen geben. Der Ãberschuà an positiver Ladung wird ein in iso-lierter Hülle (etwa in einem zugeschmolzenen Glas-röhrchen) aufbewahrtes Präparat auf ein hohes elektri-sches Potential laden. Wird die Ladung zu stark, sow4rd sie, analog zu stark geladenen Leidener Flaschen, dieGlashülle durchbohren. Es sind tatsächlich derartigeRadiumexplosionen mehrfach beobachtet worden. Die yS-Strahlen sind keineswegs durchaus schon einzelne Teile eines /J-Strahlenbündels Die Natur der Strahlung. 33 durct den Magnet verschieden stark abgelenkt, so zeigtsich die Verschiedenheit noch mehr in dem Durchdringungs-vermögen. Diejenigen Strahlen, di


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