. Die Gartenwelt . W. J. Koschwanez f, Preisausschreiben der „Gartenwelt". Um zur photographischen Aufnahme hervorragender Kul- turen und ebensolcher Einzelpflanzen anzuregen, setzen wir einen, in jedem Monat zur Verteilung gelangenden Preis von 20 Mark für die Aufnahme der besten Kulturpflanze oder Teilansicht aus mustergültiger Kultur aus. Die Aufnahmen, die um diesen Preis konkurrieren sollen, müssen auf der Rückseite den Vermerk „Zum Preisaussch reiben" tragen. Jeder Aufnahme ist eine kurze Beschreibung des gehandhabten Kulturverfahrens bei. zufügen. Aufziehen der Bilder auf Kart
. Die Gartenwelt . W. J. Koschwanez f, Preisausschreiben der „Gartenwelt". Um zur photographischen Aufnahme hervorragender Kul- turen und ebensolcher Einzelpflanzen anzuregen, setzen wir einen, in jedem Monat zur Verteilung gelangenden Preis von 20 Mark für die Aufnahme der besten Kulturpflanze oder Teilansicht aus mustergültiger Kultur aus. Die Aufnahmen, die um diesen Preis konkurrieren sollen, müssen auf der Rückseite den Vermerk „Zum Preisaussch reiben" tragen. Jeder Aufnahme ist eine kurze Beschreibung des gehandhabten Kulturverfahrens bei. zufügen. Aufziehen der Bilder auf Karton ist nicht erwünscht^ Die Redaktion erwirbt mit der preisgekrönten Aufnahme das alleinige Reproduktionsrecht derselben, sie behält sich auch die Erwerbung der übrigen eingehenden Aufnahmen vor. Das Preisausschreiben für November stand im Zeichen des Chrysanthemums. Den Monats- preis von 20 Mark wurde Herrn Ober- gärtner Hugo Herrmann, Leipzig, zuerkannt, ein Extrapreis von 10 Mark Herrn W. Klietz, Königliche Hofgärtnerei, Neues Palais bei Wild- park , ein ebensolcher Herrn Gartenmeister Berkowski, Bonn, und schließlich je ein Preis von 5 Mark Herrn Hofgärtner Koch, Alten- burg () und Herrn Hans Petersen, Ludwigs- hafen. Personalnachrichten. Kayser & Seibert, Roßdorf bei Darmstadt, wurden zu Großh. Hess. Hoflieferanten ernannt. Koschwanez, W. J., früherer Baumschulen- besitzer, Begründer der heutigen Firma Josef Koschwanez in Miltenberg am Main, starb dort- selbst, wie ich erst jetzt erfahre, Ende September im hohen Alter von 80 Jahren. In Heft 1 des X. Jahrganges dieser Zeitschrift habe ich ein Lebensbild des Verstorbenen gegeben, der sich aus den bescheidensten Anfängen heraus in lang- jähriger, unermüdlicher Arbeit emporgearbeitet hatte. Im Jahre 1898 trat er von der Geschäfts- führung der Baumschule zurück, um dieselbe seinem Sohne zu überlassen. Der als musterhaft bekannte Baumschulenbetrieb um- faßt zurzeit 115 preußische Morgen.
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