. Anatomische Hefte . s sich um dieanatomische Form haudett, die die Missbildung in den ver-schiedenen Fällen gehabt hat. Auf diese will ich indessen erst im Zusammenhang mitmeinen eio-enen Untersuchunoen einteilen, die ich hier mitteile. Fall I. Obstetr. Klinik. Joiirnsil 257/1901. Unvollständige Membran im Duodenum , unmittel-l)ar unterhalb der Pap. Vateri. Unreifes, weibliches, wohlgebildetes Kind; Länge 46 cm; Gewicht 2-440 g. Mutter gesund, 44jährige III-P., die bisher gesunde Kinder gehabt hat. Vom ersten Tage an erbrach das Kind eine dünnflüs.^ige schwarze Darmentleerungen, di
. Anatomische Hefte . s sich um dieanatomische Form haudett, die die Missbildung in den ver-schiedenen Fällen gehabt hat. Auf diese will ich indessen erst im Zusammenhang mitmeinen eio-enen Untersuchunoen einteilen, die ich hier mitteile. Fall I. Obstetr. Klinik. Joiirnsil 257/1901. Unvollständige Membran im Duodenum , unmittel-l)ar unterhalb der Pap. Vateri. Unreifes, weibliches, wohlgebildetes Kind; Länge 46 cm; Gewicht 2-440 g. Mutter gesund, 44jährige III-P., die bisher gesunde Kinder gehabt hat. Vom ersten Tage an erbrach das Kind eine dünnflüs.^ige schwarze Darmentleerungen, die die ganze Zeit über regelniälsig waren, bestanden 90 HJALMAR FORSSNER, in den ersten Ta^en aus Mekonium, dann aus einem den Erbreclumgen ähnlichenStoff. An den Erbrechungen wie an den Darmentleerungen wurde die Guajak-probe auf Blut mit positivem Eesultat gemacht. Aus den ersteren gelang esHäminkristalle herzustellen, aus den letzteren nicht. Der Tod erfolgte am 5tenTage unter allgemeinem Marasmus. Fig. Duodenal- sack ^ ^ r, utiikcl IhtodciutJii Stenose im Duodenum. Fall I. (Die punktierte Linie bezeichnet den Teildes Duodenums, der hinter dem Blindsack in denselben mündet). Obduktion (vom Verf.). Bei der Öffnung des Bauchs fand man einegrosse sackförmige Bildung, die das ganze Gebiet von der Leber bis zum Becken•einnahm und sich von der rechten Seite des Bauchs an der Mittellinie vorbeinach links erstreckte. Über dieselbe gingen das Kolon ascend. und die , deren Mesokolon von der Peritonealbekleidung der Vorderseite des Sackesausging. Die Dünndärme waren nach dem linken Teil des Bauchs verdrä einer näheren Prüfung fand man den Ventrikel von normalem Aussehen;der Pylorus etwas dilatiert. Unmittelbar am Pjlorus begann der eben-beschriebene Sack; er erwies sich als der dilatierte obere Teil des Duodenums,der sich nach unten zu unter das Kolon ascend. hin erweitert hatte. Von derüückseite des Sacks, ein gutes Stück oberhalb seines un
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