. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 204 M. XOßDHAUSfiN: die nebenstehende Skizze, die oben eine vegetative, unten zwei fertile Knosj)en veranschaulicht.) Zunächst kommt die Länge der Blattstiele in Betracht. Nach einer größeren Zahl von Messungen, bei denen nur direkt aufeinander folgende und somit vergleichbare Blätter gewählt wurden, ergab sich ein Verhältnis von 1,5: 1, d. h. die Stiele der fortilen Blatter waren ungefähr um die Hälfte länger als die sterilen. Weit auffälliger sind die Unterschiede in bezug auf die scheidenartig erweiterten Stielbas


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 204 M. XOßDHAUSfiN: die nebenstehende Skizze, die oben eine vegetative, unten zwei fertile Knosj)en veranschaulicht.) Zunächst kommt die Länge der Blattstiele in Betracht. Nach einer größeren Zahl von Messungen, bei denen nur direkt aufeinander folgende und somit vergleichbare Blätter gewählt wurden, ergab sich ein Verhältnis von 1,5: 1, d. h. die Stiele der fortilen Blatter waren ungefähr um die Hälfte länger als die sterilen. Weit auffälliger sind die Unterschiede in bezug auf die scheidenartig erweiterten Stielbasen. In der Ebene ausgebreitet zeigt ihre Dreiecksform bei ersteren einen mehr als vierfachen Flächeninhalt als bei letzteren; an der breitesten Stelle. sind sie über noch mal so breit. Dasselbe gilt für das Verhältnis der Längsstreckung. Bei ähnlicher, runzliger Beschaffenheit ihrer Außenseiten leuchten diese im Spätsommer bei den fertilen Blättern in kräftigem Zitronen- bis Orangegelb, im Gegensatz zu der nur unscheinbar gelblichen Farbe bei den sterilen Blättern. Wenn auch der Hauptsache nach, so sind doch die Unterschiede keineswegs rein quantitativer Art. Trotz der ungleichen Länge der ganzen Blatt- stiele erweist sich das obere dünne Teilstück bei beiden als gleich groß; hauptsächlich der scheidenartige Teil zeigt den Unterschied. Aber auch hier hat nicht schleclithin eine allgemeine Flächen- zunahme stattgefunden, wie wir, ohne erst auf die Entwickhings- geschichte näher eingehen zu müssen, aus folgendem schließen dürfen: Beim Eintritt des großen Gefäßbündels aus dem Blattstiel. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrger


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