. Anleitung zur qualitativen und quantitativen zoochemischen analyse : enthaltend die Lehre von den Eigenschaften und der Ermittelung der im Thierreiche vorkommenden chemischen Verbindungen und ihrer wichtigeren Zersetzungsproducte, sowie systematisches Verfahren zur chemischen Untersuchung thierischer Untersuchungsobjecte für Physiologen, Aerzte, Pharmaceuten und Chemiker. sartige, ausalkalischen Lösungen etwas Kupferoxydul ausscheiden. Fig. 21. 2) Man construire sich einen soge-nannten Freseniusschen Kohlensäureappa-rat Fig. 21, und wähle dazu die Kölbchenvon ungefähr 21/i—3 Unzen Inhalt. In


. Anleitung zur qualitativen und quantitativen zoochemischen analyse : enthaltend die Lehre von den Eigenschaften und der Ermittelung der im Thierreiche vorkommenden chemischen Verbindungen und ihrer wichtigeren Zersetzungsproducte, sowie systematisches Verfahren zur chemischen Untersuchung thierischer Untersuchungsobjecte für Physiologen, Aerzte, Pharmaceuten und Chemiker. sartige, ausalkalischen Lösungen etwas Kupferoxydul ausscheiden. Fig. 21. 2) Man construire sich einen soge-nannten Freseniusschen Kohlensäureappa-rat Fig. 21, und wähle dazu die Kölbchenvon ungefähr 21/i—3 Unzen Inhalt. Indas Kölbchen A. gebe man 30—40 , etwas Weinsäure (ein paar Tropfen)und etwas Bierhefe, — in das Kölbchen , und zwar so viel, dass esungefähr bis zur Hälfte damit angefülltist. Der Apparat wird nun durch dieKorke luftdicht verschlossen, und bei einerTemperatur von 15—25° C. am Besten ineiner Brütmaschine sich selbst ü Gegenwart von Zucker geht die Gäh-rung mit den oben angegebenen Erschei-nuno-en sehr regelmässig vor sich. Die Kohlensäure wird vomBarytwasser vollständig absorbirt, und es scheidet sich der kohlen-saure Baryt als ein blendend weisses Pulver im Kölbchen B. aus,während im Kölbchen A. eine weinig riechende Flüssigkeit zurück-bleibt. 3) Eine dritte Probe des Harns wird mit Kalilauge im Ueber-. Traubenzucker. §. 45. 99 schuss versetzt, und in einer Proberöhre über der einfachen Wein-geistlampe gekocht: bei Gegenwart von Zucker färbt sich dieFlüssigkeit nach und nach braunroth, und concentrirte Salpeter-säure entwickelt daraus einen eigenthümlich süsslichen und zu-gleich stechenden Geruch. 4) 100—150 Grm. Harn werden in einer Porzellanschaleauf dem Wasserbad bis zur Syrupsconsistenz verdunstet, und zurKrystallisation hingestellt. Den Rückstand kann man ausserdemnoch auf süssen Geschmack prüfen. Die drei ersten Methoden sind in ihrer Vereinigung in der CT CT Regel zum Nachweis des Zuckers im H


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