. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. URSPRUNG UND C4ESCHICHTE 807 verschwunden. In Belgien ist das letzte derselben ums Jahr 1828 zerstört worden, und die Pfeilersteine (Menhirs) von Carnac, deren im 16. Jahrhundert durch den Chorherr Moreau nicht weniger als 12000 bis 15000 gezählt wurden, sind nun auf wenige tausend reduzirt. Bei fortschreitender Kultur sind diese Denkmäler als


. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. URSPRUNG UND C4ESCHICHTE 807 verschwunden. In Belgien ist das letzte derselben ums Jahr 1828 zerstört worden, und die Pfeilersteine (Menhirs) von Carnac, deren im 16. Jahrhundert durch den Chorherr Moreau nicht weniger als 12000 bis 15000 gezählt wurden, sind nun auf wenige tausend reduzirt. Bei fortschreitender Kultur sind diese Denkmäler als Baumaterial, Feldmarken und .^trassenrandsteine benutzt worden. Im Allgemeinen sind die Megalithen schon von Weitem als solche kennbar: indessen soll man sie aufmerksam unter- suchen, um sie mit ähnlich aussehenden Steinen und Blöcken, die kein Werk von Menschenhand sind, nicht zu verwechseln. Die schwebenden Steine, welche die Engländer log- han oder loggan (Fig. 236) nennen, sind Felsblöcke, die auf eine ihrer Ecken gestellt und so im labilen Gleichgewicht befindlich sind, sodass sie dem An- scheine nach mit geringer Mühe ins Schwanken ge- bracht werden müssten. Sie können Naturspiele sein. Einige ruhen aber auf einem rundlichen Stein, der sich zur Hälfte in einer Höhlung des oszillirenden Blockes, zur andern Hälfte in dem die Unterlage bil-' dendenFelsboden befindet, und es ist sehr wahrschein- lich, dass es sich hiebei %0^y um ein Werk des Menschen ~~ *â "â â handelt. Fi,J- S37- Die Schalensteine (Fig. 237) sind Felsblöcke, in welchen oben schalen- oder tassenförmige Höhlungen und zuweilen Furchen oder Rinnen angebracht sind. Letzterer Umstand hat Anlass gegeben zu der Vermuthung, es seien das Altäre gewesen, auf welchen man lebende Wesen geopfert hätte, deren Blut in die Höhlungen geflossen und durch. Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally


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