. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. Dièse Galle ist schon ausfûhrlich beschrieben worden.') An der Ober- seite des Blattes findet nian eine schwache Wolbung, an der Blattunterseite dagegen sind die Gallen kegelfôrmig. An dieser Seite befindet sich eine feine Spalte, die zu der Larvenkammer Zugang gibt. Beim Reifen wird dièse Spalte grôsser, bis sie weit aufklappt, sodass die erwachsenen Blattflôhe ihre Wohnung verlassen kônnen. Apenberg. Padang, Januar 1913. (Herbar. No. /).. II. FICUS AMPELAS L. Psyllidengalle an den Blà ltern. Uberall, wo dieser


. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. Dièse Galle ist schon ausfûhrlich beschrieben worden.') An der Ober- seite des Blattes findet nian eine schwache Wolbung, an der Blattunterseite dagegen sind die Gallen kegelfôrmig. An dieser Seite befindet sich eine feine Spalte, die zu der Larvenkammer Zugang gibt. Beim Reifen wird dièse Spalte grôsser, bis sie weit aufklappt, sodass die erwachsenen Blattflôhe ihre Wohnung verlassen kônnen. Apenberg. Padang, Januar 1913. (Herbar. No. /).. II. FICUS AMPELAS L. Psyllidengalle an den Blà ltern. Uberall, wo dieser hà ufig vorkommende Baum wâchst, kann man fast sicher sein die Galle aucli zu finden. NX ir kennen sie denn auch von zahl- reichen Fundstellen von Java^) und ausserdem von einigen Inseln sùdlich von Celebes. Die Gallen sind hauptsà chlich an der Blattun- terseite entwickelt. Hier sind es là nglich ke- gelfôrmige auf Querschnitt mehr oder weini- ger eckige Erhebungen, welche sehr hart und glatt sind. Die Farbe ist weiss, gelblich oder rotbraun. An der entgegengestellten Blattseite findet man nur eine schwache Wôlbung, w^orin eine Spalte, die zur Larvenkammer Zugang gibt. Im Iiinern befindet sich eine ziemlich gerà umige Kammer mit einer harten Wand. (Siehe Figur. Il A). Fort de Kock. October 1913. (Herbar. No 2263). 12. FICUS DIVERSIFOLIA B L. Cecidomyidengalle an den Blà ttern. Wir kennen dièse Galle auch schon von Java. Sie bilden kleine an beiden Seiten des Blattes hervortretende Verdickungen, die unregelmâssig là nglich rund und zirka 5â8 mm gross sind. Ihre Hôhe betrà gt ungefà hr 3 mm. Die Ober- flà che ist unbehaart aber von feinen Runzeln ûberzogen (Siehe Figur 12). Ungeachtet ihrer Kleinheit sind es keine einfachen, sondern zusammengesetzte Gallen. Im Innern findet man eine Anzahl kleinere Kammern, die je von einer winzigen orange-roten Gallmûckenlarve bewohnt werden. ^) . Sinabang auf der Insel Siwaloer. Febniar 1913


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