Archive image from page 101 of Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition,. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . dieisopodenderde00vanh Year: 1914 i38 Dcntsclic Süll polar-Ex lioditioii. Das Gemeinsame der Arten dieser Gattung liegt in der großen und breiten Abdominalplatte, deren Seiten durch viele, aclit oder etwas mehr, große Seitenzaeken verziert sind, mid die den Tieren ein ganz eigenartiges Aussehen gibt. Die neue antarktische Art unterscheidet sich von (hm beiden bekannten Arten wesentlich durch die Bildung des Kopfes. Während bei A. fyphlops ein zweispitziges
Archive image from page 101 of Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition,. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . dieisopodenderde00vanh Year: 1914 i38 Dcntsclic Süll polar-Ex lioditioii. Das Gemeinsame der Arten dieser Gattung liegt in der großen und breiten Abdominalplatte, deren Seiten durch viele, aclit oder etwas mehr, große Seitenzaeken verziert sind, mid die den Tieren ein ganz eigenartiges Aussehen gibt. Die neue antarktische Art unterscheidet sich von (hm beiden bekannten Arten wesentlich durch die Bildung des Kopfes. Während bei A. fyphlops ein zweispitziges Rostrum vorhanden ist und bei A. typhlops wie bei A. decorata die Seiten des Kopfes in zwei lange Spitzen, ähnlich den Seitenzipfeln des zweiten bis vierten Rumpfsegments, auslaufen, findet sich hier ein einfacher, sehr langer Rostralfortsatz und die Seiten des Kopfes erscheinen als flügelartige Ver- breiterungen, welche ähnlich wie dieSchwanz- platte mehrere große Seitenzähne tragen. Diese sind bei den drei Exemplaren nicht ganz gleich ausgebildet. In der Regel sind jederseits wohl vier zu erkennen, doch können einzelne in mehrere kleine Zähne zerfallen sein, so daß der Rand dann, wie bei dem in Abb. 64 a dargestellten Exem- plar, unregelmäßig gesägt erscheint. Augen fehlen hier wie bei den anderen Arten. Weiter unterscheidet sich unsere Art durch die Form der Seitenlappen der Rumpfseg- mente. Bei A. äeciirata sind diese schmäler und spitzer, erscheinen mehr stachelartig, bei den beiden anderen Arten melu- lappig, und zwar sind die Ränder dieser Lajpen bei A. dn/(j(ilshii noch gezähnt. Bei A. typhlops sind die Seiten der drei letzten Rumpfsegmente dreispitzig, während sie bei A. ileciDdhi und A. <lri/(i((Jskü einfach er- scheinen. Kndlich findet sich auf dem Rücken der Rumpfsegmente bei A. drygahl-ü eine doppelte Reihe kurzer Stacheln, statt einer einfachen bei den beiden anderen Arten. Die Uro])oden fehlten bei A. deeonifa. Bei A. fyphlops sind die B
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