Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr05rabe Year: 1900 513 Fig. 113. Internodien sind kaum 1 cm lang, aber noch länger wie die Blätter. Die Berindung ist nicht charakteristisch, sie würde eine f. aeqiiistriata vorstellen, denn die Mittelreihen liegen fast genau so hoch als die Zwischenreihen, auch die Insertionsstellen der Stacheln liegen nicht höher. Die Bestachelung ist eine sehr reiche, ähnlich wie bei Ch. aspera. Die Stacheln sind so lang als der Stengel dick ist, stehen fast stets einzel


Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr05rabe Year: 1900 513 Fig. 113. Internodien sind kaum 1 cm lang, aber noch länger wie die Blätter. Die Berindung ist nicht charakteristisch, sie würde eine f. aeqiiistriata vorstellen, denn die Mittelreihen liegen fast genau so hoch als die Zwischenreihen, auch die Insertionsstellen der Stacheln liegen nicht höher. Die Bestachelung ist eine sehr reiche, ähnlich wie bei Ch. aspera. Die Stacheln sind so lang als der Stengel dick ist, stehen fast stets einzeln und sind auch noch an den älteren Internodien vorhanden. Auch der Stipularkranz ist kräftig ent- wickelt, wenn auch die Stipulae meist etwas kürzer bleiben als die Stacheln. Die Blätter sind meist sechsgliederig mit 5 berindeten und 2—4 fertilen Gliedern. Das Endglied ist meist einzellig nackt und kurz, wenig, aber deutlich länger als die Blättchen des letzten Knotens. Die Blättchen sind rings herum kräftig entwickelt, auf der Rückseite kürzer, aber auch auf der Vorderseite kaum so lang als die Sporenknöspchen. Der reife Kern ist schwarz. Die Pflanze in- crustirt zwar reichlich, doch so, dass alle Verhältnisse gut zu erkennen sind und die Untersuchung auch im getrock- neten Zustande keine Schwierigkeiten macht. Auch diese Form bedarf noch wei- terer Untersuchung hinsichtlich ihrer systematischen Stellung, wenn möglich an lebendem Material. Mit Ch. intermedia hat sie in ihrem Aussehen und Bau so wenig ge- mein, dass man sich nur schwer entschliessen kann, sie ihr zuzu- gesellen, zu andern Arten hat sie aber noch weniger Beziehungen. Als eigene Art lässt sie sich bei dem geringen untersuchten Material nicht aufstellen und dazu sind schliesslich auch die be- obachteten Eigenschaften nicht charakteristisch genug. Schlonsoe bei Heringsdorf Mitte Juli 1856 von Seehaus gosainmelt. Chara intermedia f. decipiens. Mignls, Characeen. 33


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