. Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna an der Hand ihrer Hauptrepräsentanten . Text-Fig. 106. Der Pelikansfuß (Aporrhais pes pelicani) (nach Brehm). Apörrhais pes pelecäni Linne, Pelikanfuß. 106. Gehäuse graubraun, hochgewunden, die mittleren Windungen mit kantigen Knoten besetzt. Die Mündung geht unten in einen breiten, ge- furchten Zipfel aus und bildet im übrigen noch 3 lange gespreizte, finger- förmige Fortsätze. Die Höhe des Gehäuses erreicht bis 45 Millimeter. Das jugendliche Gehäuse ist gegenüber dem fertig gebildeten sehr verschieden gestaltet. Die Außenlippe i


. Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna an der Hand ihrer Hauptrepräsentanten . Text-Fig. 106. Der Pelikansfuß (Aporrhais pes pelicani) (nach Brehm). Apörrhais pes pelecäni Linne, Pelikanfuß. 106. Gehäuse graubraun, hochgewunden, die mittleren Windungen mit kantigen Knoten besetzt. Die Mündung geht unten in einen breiten, ge- furchten Zipfel aus und bildet im übrigen noch 3 lange gespreizte, finger- förmige Fortsätze. Die Höhe des Gehäuses erreicht bis 45 Millimeter. Das jugendliche Gehäuse ist gegenüber dem fertig gebildeten sehr verschieden gestaltet. Die Außenlippe ist anfänglich ganzrandig, erst all- mählich bilden sich die fingerartigen Fortsätze. Aufenthalt: Im Mittelmeer sehr häufig, ist die Schnecke an den atlan- tischen Küsten verbreitet und dringt von da an auch in die Nordsee ein. Sie bildet mehrere Formenvarietäten, die in trinärer Nomenklatur besonders benannt und Eine etwas kleinere Art, Aporrhais serreseänus Michaud, lebt im Mittelmeer in beträchtlicher Tiefe, insbesondere in der Korallen- region, ist dünnschaliger mit langen Fingerfortsätzen.


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