. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. fiau der Skelcto (Pal-astephicla'). 401 mir die Möglichkeit einer etwas abweichenden Auffassung und damit auch Darstellung nicht ausgeschlossen erscheint. Zuvor sei bemerkt, dass das Skelet der Parastephida wie ein aus meist wenigen Kieselbälkchen aufgebautes Gerüst, die in ihm aufgehängte Centralkapsel dicht umgibt. Nach Häckel's Darstellung setzt sich dieses Skelet nun stets aus zwei (wohl an Grösse gleichen) Kieselringen zusammen, welche sieh in paralleler Lagerung gegenüberst


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. fiau der Skelcto (Pal-astephicla'). 401 mir die Möglichkeit einer etwas abweichenden Auffassung und damit auch Darstellung nicht ausgeschlossen erscheint. Zuvor sei bemerkt, dass das Skelet der Parastephida wie ein aus meist wenigen Kieselbälkchen aufgebautes Gerüst, die in ihm aufgehängte Centralkapsel dicht umgibt. Nach Häckel's Darstellung setzt sich dieses Skelet nun stets aus zwei (wohl an Grösse gleichen) Kieselringen zusammen, welche sieh in paralleler Lagerung gegenüberstehen und durch eine sehr verschiedne Fig. 7. Erlvläning des Holzschn. Fig. 7. Schematisclie Constructionen einiger Ver- treter der Subfamilie der Parastephida Kok. (,37) nach den Charakteristiken Häckel's. Nr. 1-4 Vertreter der wich- tigsten Typen der Tribus der Paraste- phanida (1 entspricht etwa Parastepha- nus Hck., 2 Prismatidium Hck., 3 Litho- ciibus Hck. und 4 Protympanium Hck.); Nr. 5 Vertreter der Tribus der Para- tyinpanida (entspriclit etwa Paratyinpa- niuni Hck.). Zahl zwischen ihnen ausgespannter, auf den Ringebenen senkrecht stehen- der Kieselbalken unter einander vereinigt sind (Holzschn. Fig. 7). Zwei, drei, vier bis fünf und mehr solcher Kieselbalken spannen sich der Art in regelmässiger Anordnung zwischen den beiden Ringen aus, so dass die Abstände ihrer Ursprungsstellen von den Ringen unter sich gleich sind und sämmtliche Balken natürlich unter einander parallel. Das gesammte Skelet der Parastephida erweist sich hiernach ziemlich deutlich prismatisch, da namentlich auch die beiden Ringe, wie es scheint, eine etwas stumpf- eckige Bildung annehmen, indem die Ursprungsstellen der Kieselbalken etwas eckig hervorgezogen erscheinen. Die beiden Ringe sind theils glatt, unbestachelt, theils mit einfachen oder verzweigten Dornen be- deckt. Schliesslich tritt bei einigen Formen noch die Weiterbildung hinzu, dass das Lumen der beiden Ringe durch eine Gitter


Size: 1681px × 1486px
Photo credit: © The Book Worm / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorbr, bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectzoology