. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Jahrgang XIX Nr. ) Von Dr. Paul Kammerer, Wien. (Mit 26 Abbildungen.) Fast drei Jahre sind verflossen, seit ich strenger auf das Donaugebiet beschränkten zuletzt in diesen Blättern über einige Barsch- Arten zuwende, deren Einbürgerung im arten des Donaugebietes berichten durfte, — Becken ich erst heute als völlig gelungen ein Zeitraum also, der es ganz selbstver- bezeichnen darf. ständlicherweise mit sich gebracht hat, dass Ich muss sagen, dass ich in den hinzu- ich heute, bei Wiederaufnahme meiner da- gekommenen Beobachtungsjahren


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Jahrgang XIX Nr. ) Von Dr. Paul Kammerer, Wien. (Mit 26 Abbildungen.) Fast drei Jahre sind verflossen, seit ich strenger auf das Donaugebiet beschränkten zuletzt in diesen Blättern über einige Barsch- Arten zuwende, deren Einbürgerung im arten des Donaugebietes berichten durfte, — Becken ich erst heute als völlig gelungen ein Zeitraum also, der es ganz selbstver- bezeichnen darf. ständlicherweise mit sich gebracht hat, dass Ich muss sagen, dass ich in den hinzu- ich heute, bei Wiederaufnahme meiner da- gekommenen Beobachtungsjahren der Be- maligen Aufsatzreihe, vor allem ergänzende schäftigung mit unserem gemeinen Fluss- Beobachtungsergebnisse über die schon früher und Kaulbarsch keineswegs überdrüssig ge- behandelten, gewöhnlicheren und weitver- worden bin. Besonders der erstgenannte breiteten Arten beibringen muss, ehe ich hat nicht verfehlt, meine Aufmerksamkeit mich den noch übrig gebliebenen selteneren, immer wieder aufs neue zu fesseln. I. Weitere Beobachtungen am Flussbarsch (Perca fluviatilis £.), Kaulbarsch {Acerina cernua L.) und Schrätzerbarseh. {Acerina schraetser L.). (Mit sechs Originalaufnahmen.) Das grosse „Dunkelgang-Becken", so ge- Becken überhaupt nur ganz ausnahmsweise heissen, weil es der Beobachtung haupt- ein Todesfall vorgekommen, der dann regel- sächlich von der Seite, von einem dunkeln massig auf das Ueberhandnehmen von Innen- Gang aus, zugänglich ist und nur von oben Schmarotzern (vgl. Abbildung 1 und 2) zu- Licht empfängt, welches Becken schon ehe- rückzuführen war, denen ja die Barsche mals auf eine dreijährige Beherbergung alter auch nach Erfahrungen anderer Beobachter Flussbarsche zurückblicken durfte, ist auch sehr ausgesetzt sind'2); sondern es wurde heute noch, nach Verdoppelung jener Zeit, eben bisweilen eine Anzahl von Exemplaren Zentral- und eigentlicher Zuchtbehälter der genannten Stachelfiosser geblieben, die sich zum guten Teile


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