Archive image from page 43 of Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.] dierohstoffedesp02wiesuoft Year: 1900 Fig. 31. Querschnittsansichten von auffällig gezeichneten Laubhölzern (Lupenbilder). A aus dem Aniarantholze {Cupai/era, hracteatu); jedes,Gefäss [g] aussen von einem kurzen Parenehyrabande um- säumt. B aus dem rothen Santelholze {Pterocarp'ts santaliiius). Die Gefässe g liegen an langen Parenchymbändern //. mm Markstrahlen. — (Nach Wiesner.)
Archive image from page 43 of Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.] dierohstoffedesp02wiesuoft Year: 1900 Fig. 31. Querschnittsansichten von auffällig gezeichneten Laubhölzern (Lupenbilder). A aus dem Aniarantholze {Cupai/era, hracteatu); jedes,Gefäss [g] aussen von einem kurzen Parenehyrabande um- säumt. B aus dem rothen Santelholze {Pterocarp'ts santaliiius). Die Gefässe g liegen an langen Parenchymbändern //. mm Markstrahlen. — (Nach Wiesner.) an Gefässe sich anschliessenden (vgl. Fig. 34) Stellen bilden. Da die Gefässe häufig von dünnwandigem Gewebe umgeben sind, können helle Pünktchen der Querschnittsfläche die Lage der ersteren dem freien Auge auch dort verrathen, wo diese wegen allzu grosser Feinheit oder in Fdlge unvollkommener Herstellung der (juerschnittslläche nicht als Poren erkennbar sind. An den bereits erwähnten bemerkenswerlhen Zeich- nungen des Holzkörpers, die durch besondere Anordnung enger Gefässe bcchngt sind (vgl. /. B. Fig. 33), nehmen meist auch dünnwandige, jene beglcilcndc riowebeelonienle (Parencbymzellen, Tracheiden) Theil. Sulche Strurliirt'ii sieben jedorh nicht iiiuner in Roziehung zu den Gelassen. So ist z. R. die feine (juerstreihuig im äusseren Theilo der Jahresringe bei Eiche, Weissbuche, Hickory. .Nussbaum u. a. (Itirch das .\unr<'ten einlacher Reihen dünnwandigen Slrangparenclixms in Scliicliteii diik- wandiger Fasern her\mgei iifen (vgl. Fig. 35). In den wenigen Fälh-n, in welchen bei Nadelhölzern die Holzstränge
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